Im Deutschen (u.a.) sagt frau/man doch, dass nicht wichtig ist WAS wer sagt, sondern
WER was sagt.
Jeder Mensch hat die Wahl sich das was andere sagen nicht zu Herzen zu nehmen und sich
davon nicht kränken lassen.
Man kann sich auch fragen, warum jemand etwas sagt. Meist sind das Projektionen
und diese Personen haben mit sich selbst ein Problem, aber anstatt das zu lösen,
beschuldigen und kritisieren sie andere Menschen. Egal was man macht, solchen Menschen
würde man es nie recht machen.
Heute habe ich darüber kurz nachgedacht, wie mir X. 2010 geschrieben hat, dass
einer der Gründe, warum sie denkt, dass sie mit mir nicht mehr
befreundet sein kann, der ist, dass ich bei ihrem Besuch hier
OBERFLÄCHLICH (sie hat weder Beispiele angeführt noch das
irgendwie argumentiert) war und dass ich im Onlineaustausch gar nicht so bin (sie
ging sogar so weit mir zu schreiben, dass ich wie sie mich hier erlebt hat und
ich in den E-Mails an sie für sie nicht die selbe Person zu sein schienen). Sie
hat das also so empfunden bzw. wahrgenommen, was ja noch lange nicht heißt, dass das
so stimmt.
2011 schrieb mir X., dass ich jeden Satz analysieren muss (zu viel Tiefgang). Ist nicht so und außerdem,
wie lässt sich diese Meinung von ihr damit verbinden, dass sie mich 2010 für oberflächlich gehalten hat.
Meiner Meinung nach waren all ihre Gründe ohnehin Vorwände, weil sie zu
feige war, die Wahrheit zu schreiben - denn wer überlegt eine 20-jährige
Freundschaft zu beenden, u.a. weil er einem nicht glauben kann, dass einen die
Eltern nie bedingungslos geliebt hätten.
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