Wednesday, May 30, 2012

igitt, eine Invalidin

Heute hat mich .. wieder gefragt, wie es zu meiner Schulter-/Schlüsselbeinverletzung gekommen ist, obwohl wir darüber schon mindestens 3 Mal geredet haben und ich ihr alle Details erzählt habe und erklärt und beschrieben habe, wann, wie, warum etc. Ihre Frage lautete heute, als sie mich gerade umarmte und mit ihrem linken Arm an meinem Schlüsselbein "aneckte", da es eben herausragt, wenn ich nicht gerade mit zusammengezogenen Schulternblättern und herausgedrücktem Brustkorb und kerzengerade rumlaufe oder so dasitze oder liege, "warum ist dir das passiert/warum musste dir das passieren", "warum bist du an dem Tag aufs Rad gestiegen", "warum bist du bergab gerast". Auf alle ihre Fragen habe ich ihr bereits geantwortet und ich tat es heute wieder. Ich denke nicht, dass .. sie mir mit all diesen Fragen was Schlimmes will und ich habe das Gefühl, dass es ihr leid tut, dass mir das passiert ist, aber ich habe leider auch den Eindruck, dass sie hören möchte, dass es einen anderen Grund (als den bisher genannten) gibt und dass ich mit irgendwelchen suizidalen oder auto-destruktiven Absichten an dem Tag (im August dieses Jahres werden es vier Jahre her sein seit meinem Sturz vom Mountainbike) in den Wald zum Downhill fahren gegangen bin. [Ich habe sie direkt darauf angesprochen und gefragt, ob sie darauf hinauswill und sie hatte das geleugnet.) Außerdem merke ich, dass sie sich auf gewisse Weise vor meiner Verletzung ekelt. Ich frage mich, ob .. jemals mit jemandem, der viel übler entstellt wäre als ich und das nicht an der Schulter sondern z.B. im Gesicht oder der viel schlimmer verletzt wäre als ich und zum Beispiel querschnittsgelähmt wäre, eine Beziehung eingehen könnte und mit der Person intim sein könnte oder ob sie von so einer Verletzung und Behinderung, die die meisten Leute für unästhestisch halten, so angewidert wäre, dass sie das nicht könnte.

.. fragt mich auch immer wieder mal, ob ich mich nicht doch operieren lassen möchte oder ob man nicht doch was machen könnte. Ein Mal hat sie in diesem Zusammenhang von einer plastischen OP gesprochen so als ob es sich um eine Schönheits-OP handelt. Das bzw. ihre Begriffswahl spricht ja schon Bände. Sie denkt also, dass meine Schulterverletzung unschön, um nicht hässlich zu sagen, ist. Ich habe ihr gesagt, dass dies keine plastische OP ist, sondern dass man möglichst direkt nach dem Unfall Schrauben und Metallplatten hätte einsetzen können, um die Clavicula (das Schlüsselbein) mit dem Schultergelenk zu verbinden und dass man die gerissenen Bänder zusammennähen bzw. "ankleben" hätte können. Ich hatte mich gegen eine OP und für die konservative "Heilungsmethode" entschieden (trug einige Wochen/Monate einen Gilchrist- und einen Rucksackverband). Ich konnte meinen Arm zuerst gar nicht bewegen, aber nun kann ich das. Oft schmerzt meine Schulter vor allem nach körperlichen Anstrengungen und bei Wetterumschwüngen oder wenn ich "falsch" lag bzw. eben auf der "kranken" Seite.

Ich verstehe nicht, warum .. so ein Riesending aus meiner Verletzung macht, denke aber, dass sie andere Dinge mit denen sie nicht zufrieden ist nicht thematisiert und dann wenn sie unzufrieden ist und Streit möchte wieder anfängt mich mit Fragen über meine Verletzung zu triezen. Ich reagiere nicht wütend, sondern leicht genervt. Wer will denn schon immer mal wieder an so einen Unfall, mit dessen Folgen man sein ganzes Leben verbringen wird, erinnert werden? Meint sie etwa, dass ich es supertoll finde, dass mein Arm so rasch ermüdet, dass mich Leute blöd anglotzen, wenn sie meinen "Höcker" sehen (vor allem z.B. im Sommer, wenn ich nur in einem Bikinioberteil oder enganliegendem T-Shirt herumlatsche).

.. war lange im Fahrradverein und hat mir selbst von zwei Mitgliedern erzählt, die nach einem Sturz vom Rennrad oder MTB sich das Schlüsselbein gebrochen haben. Klar, das unterscheidet sich gewaltig von meiner Verletzung, aber .. ist zumindest mehr als bekannt, dass man halt unglücklich über den Lenker fliegen kann und dann halt bei der "Landung" u.a. sich die Schulter oder das Schlüsselbein oder beides und noch viel mehr schrecklich (in meinem Fall [nicht beabsichtigtes Wortspiel] Schultereckgelenksssprengung, Schweregrad gemäß Tossy 3, Rockwood 5 ausgerenkte Schulter, diverse Kopf- und Beinverletzungen) verletzen kann.

Ich habe nicht das Bedürfnis zu rechtfertigen, trotzdem habe ich .. gesagt, dass ich Geschwindigkeit geliebt habe, dass ich es genoss, bergab zu rasen, dass ich dachte, dass ich alles unter Kontrolle habe (ich bin schließlich nicht zum ersten Mal downhill gerast, als ich gestürzt bin). Und dann habe ich die Kontrolle verloren, konnte nicht mehr bremsen, habe es zwar noch versucht. Vermutlich lag es am Reifen, der rasch die Luft verloren hatte. Direkt neben dem Prestaventil war ein Loch, wie sich später herausstellte. Ich frage mich, ob .. Extremsportler oder Stuntmen z.B. alle für Menschen hält, die Selbstmord begehen wollen, anstatt für Leute, denen Geschwindigkeit, Action, Risiko, Gefahr, große Höhen oder Tiefen usw. einen Kick geben.

einige von ..'s heutigen Aussagen und Erinnerungen an ein drei ehemalige Schulkameradinnen

Da .. oft behauptet, dass Menschen, die das selbe Sternzeichen haben, Ähnlichkeiten, was den Charakter und das Verhalten betrifft, aufweisen, habe ich sie gefragt, welche das ihrer Meinung nach bei unseren zwei gemeinsamen Bekannten N. (sie ist u.a. Malerin) und R. (u.a. Bildhauer, er spielt mehrere Instrumente) sind. Ich habe im Vorfeld gesagt, dass beide Künstler sind. .. hat sofort reagiert und mir gesagt, dass sie die beiden nicht für talentiert hält und für zweit- wenn nicht sogar drittklassige Künstler. Sie ist der Meinung, dass die beiden nur das Bedürfnis haben sich auf diese Weise zu äußern (etwas Inneres nach außen zu tragen). Sie denkt, dass beide sehr fleißig/emsig sind und dass sie etwas bis zum Ende durchziehen womit sie anfangen. Bei beiden sprach sie von einer "dunklen Linie", wobei sie bei N. damit meinte, dass sie früher bevor sie begonnen hat ihre Bilder zu verlaufen sehr viel dunkle Farben verwendet hat. R. macht sie indirekt dafür verantwortlich, dass seine Frau eine Zeit lang in einer psychiatrischen Klinik war, denn es hätte alles so sein müssen, wie R. es sagt - nur er hatte Recht und er entschied alles (u.a. auch ließ er seine Tochter nicht in die Schule gehen, obwohl sie dazu trotz eines Sturzes und dessen Auswirkungen auf ihre Gesundheit laut .. in der Lage war).




Eine meiner Schulkameradinnen aus der Grundschule, die ich einige Male auf dem Bauernhof ihrer Eltern besucht habe und die auch zu uns zu Besuch kam (mit der ich als in der 3. und 4. Klasse befreundet war), tat so als wir im selben Ort ins Gymnasium kamen so als ob sie mich nicht kennt und zwar nicht nur die gesamte restliche Schulzeit hindurch, sondern auch nach dem Abi als sie anfing in der örtlichen Sparkasse zu arbeiten und ich Studentin war. Ich habe mich gewundert, warum dies der Fall ist, aber sie nie gefragt. Ich bin überzeugt davon, dass es daran lag, dass sie mir in der Grundschule, als es darum ging in welche Schule wir danach gehen werden, immer gesagt hatte, dass sie auf keinen Fall aufs Gymnasium gehen wird, sondern wenn überhaupt dann in die Realschule, denn sie möchte Töpferin werden.


Als ich mal während eines Klassenausflugs nach München in der 11. Klasse entsetzlich starkes Nasenbluten bekam während ich gerade in Begleitung zwei meiner Klassenkameradinnen ins Hofbräuhaus ging, wo der Rest der Klasse auf uns wartete, hat sich nur eine von den beiden (R.) um mich gekümmert und ist mit mir auf die Toilette, um zu sehen, wie es mir geht. Die andere (U.) hat sich nicht nur angewidert von mir entfernt und so als ob ich ihr lästig bin, sondern sich später nicht mal erkundigt, wie es mir geht. Das selbe Mädchen konnte mich dann auch in der 12. und 13. nicht ausstehen. Als es aber darum ging, dass ich ihr für einen LK, den wir beide besuchen, kurz vorm Abi meine Hefte ausleihe, kam sie zu mir. Sie ist dann an dem Tag, als sie mir die Hefte kurz vor den letzten Ferien vor dem schriftlichen Abitur hätte zurückgeben sollen, nicht in der Schule erschienen. Ich rief bei ihr daheim an. Zuerst meldete sich ihr Vater. Falls ich mich nicht irre, war ihre Mutter zu dem Zeitpunkt kürzlich verstorben. Sie kam dann am nächsten Tag in die Schule und brachte mir meine Hefte und ließ mich ziemlich wütend wissen, dass sie eigentlich hätte blau machen wollen und nur deswegen in die Schule gekommen wäre und dass sie nun auch noch an der Messe, die sie bisher immer geschwänzt hatte, teilnehmen muss. Und dabei hatte ich ihr einen Gefallen getan und hätte mich ohne meine Hefte gar nicht für das Abi in diesem LK vorbereiten können. Aus diesem Grund gibt es wohl das Sprichwort, dass nur Optimisten Bücher bzw. Dinge verleihen. Man kann heilfroh sein, wenn man sie eines Tages tatsächlich zurückkriegt.

Natürlich habe ich auch schöne Erinnerungen an manche meiner ehemaligen Schulkameradinnen. Ein Mal ist L. an einem Tag als es gerade wie aus Kübeln goss, als sie sah, dass ich ohne Regenschirm aus dem Auto meiner Mutter, in dem man mich am Nachmittag zum Sportunterricht gefahren hatte, stieg und dabei war zur Sporthalle zu laufen auf mich zugeeilt mit ihrem offenen Regenschirm und hat mich bis zum Eingang begleitet, so dass ich dort nicht völlig durchnässt ankam sondern fast trocken. Das sind zwar kleine Gesten, aber für mich sind sie unvergesslich.

Tuesday, May 29, 2012

plave kuverte, sudovi i ostavinska rasprava - pisano 28. svibnja 2012

Draga ,

nisam znala, ali se sjecam da su rekli da ce Vam razrovati ulicu i zamijeniti neke prastare cijevi i da cete aute morati parkirati na neko drugo mjesto. Slobodno dodji nama ako se hoces otusirati ili ako moras nesto oprati.

Ja sam trazila mojima i meni ljetnu robicu po selidbenim kartonima. Dosta toga sam nasla tako da su sad momentalno hrpe krpica na mome krevetu. Moram to sortirati i vidjeti sto se moze pokloniti, sto nositi i sto cu baciti u smece.

Mama je dobila pismo od suda pozivaju je na ostavinsku raspravu u prvoj polovici drugog mjeseca. Nemoj joj reci da sam ti to napisala - samo je ta cijela stvar uzrujava, mogla bi dozivjeti mozdanu kap ili infarkt - cijela planeta ne bi bila toga vrijedna, a kamoli ova stara i derutna kucica. Postar je nosio isto takvo pismo i za moju pokojnu baku, ali mu je mama rekla da je ona umrla (kao da sud to ne zna, a mi smo prijavili njezini smrt i dobili smrtni list) i on je pismo ponovo spremio u svoju torbu. Mama jos ne zna hoce li zbog bolesti moci ici na tu rasparavu (ni ona ni baba nisu bile nakon djedove smrti 2009. kod biljeznika kad su pozvane na ostavinsku raspravu, da je netko stvar predao na sud smo mi saznali tek lani kad je baba umrla. Ja sam rekla mami neka napravi punomoc pa da cemo brat ili ja otici. Rekla sam da ce jedino tako saznati na cemu je, a ako nitko od nas ne ode da nas tako samo sve i dalje drzi u neizvjesnosti - meni je toga dosta. Nije se jos nista odlucila. Mislim da je jako lako moguce da cemo se morati seliti (ne bih me cak ni cudilo u ovoj drzavi da zapecate vrata i da nas uz pomoc policije deloziraju, iako smo redovno odavno prijavljeni na ovoj adresi), iako nemam pojma sto i kako je sud odlucio.

Veselilo bih me da se nakon posla vidimo.

Wednesday, May 16, 2012

me, her, women, men, lesbian love, finding herself

She told one of her former students, who is currently unemployed, that he shouldn't use the word but when he talks about his plans ( to find a job, to study) because "but means that you have doubts". She pushes people very hard, demands a lot of them - in my opinion, because she is also very hard to herself and because she is dissatisfied with herself since she hasn't achieved some things in her life that she had planned/wanted. She doesn't want people to give up but to fight.

Tuesday May, 15th 2012: She asked me "Why do you love me?". I think that she is still looking for her sexual identity/trying to find herself. I guess that I could have asked her the same question but I don't think that she loves women - she definitely likes being loved and made love to by a woman. I do think that she is physically atrracted to women - otherwise she wouldn't want to (french) kiss, hug me, touch me (including my breasts, private parts), caress me ...

She told me yesterday (Tuesday May, 15th 2012) that she wants to try how it would be to be married to a man.

today she sang "bilo bi mi lako da te ne volim" to me (lyrics from a Croatian song) after she told me that she would prefer for us to be friends (vise bi voljela da smo prijateljice). She told me that it isn't easy for her because of the secrets and the hiding. I told her that I don't want to be someone with someone for whom it is hard to be with me and that I want to be with someone who is happy to be with me.

I asked her what this means - whether she wants us to break up or whether she thinks about coming out of the closet

pitala sam je zeli li PREVENTIVNO PREKINUTI S MENOM (tako da me ona ne izgubi, da sprijeci mogucnost da cu je ja ostaviti, napustiti), citirala sam joj medju ostalim onu vec ofucanu i za neke ljude istinitu izrecicu da je bolje imati slomljene srce nego da nikad nisi bila zaljubljena

she told me that her friendships persevere but that her relationships fail

Among other things, I told her that I want to be with someone for whom it is easy to be with me. I don't want it to be hard for someone to be with me.

I asked her whether she's disappointed, whether she expected more or something different (she told me a few days ago explicitly "you're my first girlfriend"), whether she misses anything in our relationship, whether she wants something else, whether she regrets anything

rekla mi je da sam je UMIRILA govoreci, cijelo vrijeme sam je drzala, lezale smo, gladila sam joj po rukama, ledjima, trbuhu, nogama, ljubila joj rame, vrat, lice, lopatice

rekla sam joj da se (svoj seksualni identitet koji se moze mjenjati/mjenja) neki ljudi nadju prije a neki kasnije