Friday, November 28, 2014

diskriminacija i homofobija unutar primarne "obitelji"

ja bih trebala slusati majkine zalopojke sto joj sin nema curu ili neku zensku za sex i
sto nema spolne odnose i sto je on zbog toga sav izfrustriran i kako on
toboze pati zbog toga - to ona tako
misli ili mu vjeruje, a ja pak to vidim drugacije, jer da on stvarno
neku ili nekoga (tko ce ti ga znati, mozda mi je brat homoseksualac, bilo
bi mi drago i ne bi me nista cudilo zbog njegovih
homofobnih izjava i zbog toga sto zna jako ruzno govoriti o zenama - da navedem
samo nekoliko primjera "glupacetina", "kravetina", "kurvetine" - mislim
da ne bi o njima drugacije pricao da su mu sve te
dale picke) zeli povaliti, ma vec bi to valjda bio ucinio - ma koje gluposti
da se on boji zaraze pa da zbog toga navodno nece da ide kurvi, ne boji
se on SIDE i drugih zaraznih bolesti nego je skrt i znao je reci da negdje u istocnoj
Europi, u Ukrajini, postoje prostitutke koje se jebu za jedan americki dolar, ali
da je njemu i to previse

Nije prvi put da ona ima potrebu upravo s menom razglabati o sinovim
seksualnim problemima iako zna da mene ne zanima njegov sex life ili pak nedostatak
istoga. Nju kao brine da on pati i zeli s menom o njemu razgovarati i da
ja nadjem rjesenje za njegov/njihov problem. Na drugu stranu, ona mene ne
prihvaca u cijelini i osudjuje me zbog toga sto sam u istospolnoj
vezi. Rekla mi je doslovce da nije (njen/majkin) problem u tome sto sam ja otisla od kuce nego
u mojoj orientaciji. Jebi se stara ako jos nadjes nekoga tko bi to ucinio s tobom.

2009. joj je muz jednom prilikom kad
se nesto na brata i mene otresala (moj pokojni otac) rekao da se je osilila
kad se je vratila u roditeljsku kuce, ali da on nece dozvoliti da
mu pilice/djecu rastjera dok je on ziv. Mene nije morala ni tjerati, ja sam
sama od sebe otisla.

On bi da mu neka lize supak, a on da je casti svakakvim pogrdnim rjecima. E nece
ti to tako ici, o ti majcin sine - mozda i bi da si spreman lovu davati
nekoj sponzorusi i darivati je skupocjenim poklonima.

ma jebote zivot, da ja to moram slusati i nasu majku koja je zabrinuta zato
sto joj ga sin ne umace ni jednoj, a meni da ona prije nekoliko dana
kaze "znas li sto nije normalno?! TVOJA SEKSUALNA ORIENTACIJA NIJE
NORMALNA". (Vrlo je lijepo to cuti od zene koja me je rodila
samo nekoliko dana nakon sto mi nije ni rodjendan cestitala jer se je nesto durila
na mene). Otisla sam nakon tog razgovora s njom. Nisam se s njom
htjela svadjati i rekla sam joj "dobro, dobro, ti tako mislis". Poslije, niti
pola sata kasnije, me zvala na telefon i molila me kroz suze da joj oprostim. Bila
je uzrujana. Ja sam joj rekla da je sve ok, da se ne treba ispricavati i neka
se ne nervira.

Ona se jos naljuti kad joj kazem kako je stari uvijek naglasavao da nas oni
vole jednako i da me ne diskrininiraju jer sam kcer. Bas bi netko
imao potrebu to cesto naglasaviti da je tome tako. Pa da, kako sam se
uopce usudila reci nesto i ukazati im na to kad primjetim da se prema
meni ponovo diskriminirajuce odnose.

Tuesday, November 18, 2014

Innere Veränderungen seit dem Tod des Vaters

Seit dem Tod und Verlust meines Vaters Anfang Mai dieses Jahres habe ich mich
meiner Meinung nach ziemlich verändert. Ich bin öfters als zuvor sehr
traurig, obwohl man das ja als normal bezeichnen könnte (was
ist schon normal) und nichts
ungewöhnliches, wenn ein Mensch das Sterben eines Elternteils hautnah
mitbekommt. Trauer ist nicht das einzige was ich oft empfunden habe in
den vergangenen Monaten. Gefühle von Ohnmacht und Wut mischen sich
z.T. mit Abgeschlagenheit, Lethargie und Momenten, die gefüllt sind
mit einer Abgestumpftheit, die
wie eine schwere und schmerzvolle Last ist. Leere verspüre ich keine.

Viele Dinge (wobei es sich nicht um Sachen handelt) sind für mich
überhaupt nicht mehr wichtig oder aber sie haben enorm an Bedeutung
verloren und nehmen einen viel niedrigeren Stellenwert ein. Lust auf Sex und
Interesse daran
hatte ich z.B. äußerst selten in nun mehr schon als einem halben Jahr. Ich kann mich
nicht erinnern, dass ich eine Frau dermaßen anziehend gefunden hätte als dass
ich den Wunsch gehabt hätte sie anzulächeln, anzusprechen oder mir
zumindest in meiner Phantasie auszumalen, was ich mit ihr gerne
anstellen würde.

Ich hatte oft das Bedürfnis zu schreiben, genauso wie ich mir oft meine
Ruhe gewünscht habe, aber ich konnte mich dazu nicht aufraffen - was ich
sehr bedauere - vielleicht hätte es mir geholfen, mit einigem schneller
klar zu kommen, es zu akzeptieren, mir die Verzweiflung, die Wut, die Trauer
und den Brocken im Hals so gut es geht vom Körper zu schreiben. Faulheit und
Ausreden waren es keine als ich dachte, dass es doch auch nichts ändern
würde und es meinen Vater nicht wieder zum Leben erwecken würde.

Ich hasse es Leuten zu begegnen, die früher nach ihm oder seinem
Gesundheitszustand gefragt haben aber ihn nie besucht haben, weil sie es kaum erwarten konnten die für sie
freudige Nachricht, dass er nicht mehr lebt, zu erfahren. Sie ekeln mich an
und ich mache lieber einen Bogen um sie oder wechsle die
Straßenseite als dem Bedürfnis nachzukommen diesen widerwärtigen Kreaturen vor lauter
Abscheu mitten ins Gesicht zu spucken. Sie sind es nicht wert. Mein Vater war
zeitlebens ein Humanist und ein Altruist, der vielen selbstlos und kostenlos
geholfen hat - daher werde ich wohl nie verstehen können, warum ihn so viele seiner
Landsleute gehasst haben. Etwa wegen seiner anderen politischen
Gesinnung oder weil er ihnen vor Augen gehalten hat und ein lebender
Zeuge war, wie diese Windeier über Nacht so getan haben als ob sie sich
von Kommunisten und Atheisten in gläubige Erzkatholiken mit
demokratischen Prinzipien verwandelt haben, weil das in dem
Moment gefragt war oder von ihnen verlangt wurde. Wie kann man sich als Christ und Demokraten bezeichnen
und gleichzeitig Andersdenkenden den Tod wünschen?!

Oft denke ich, dass sein vorzeitiger Tod sich hätte verhindern
lassen können, dass wir, ich, die anderen nicht genug für ihn getan haben.
Ich würde nicht sagen, dass Schuldgefühle mich plagen, aber ich
habe die Schwere seiner Erkrankungen, obwohl ich ihn als
schwer krank beschrieb, was er auch war, nicht ernst genug genommen.

Meine Mutter (Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie) sagt von sich selbst, dass
sie seitdem sie Witwe ist eine situative und reaktive Depression (wohl
im Gegensatz zu einer endogenen Depression) hat.

Monday, November 17, 2014

film schweigen

Wir waren am Samstagabend 15.11.2014 im Kino und haben uns den argentinischen
Film "Rekonstrukcija" angeschaut.

Stichworte: wenige Besucher/innen, Machismo, Frauen wurden als Wesen
dargestellt, die ohne Mann hilflos sind

der Protagonist muss ihnen bei allem helfen, egal ob es darum geht, dass
eine der minderjährigen Toechter seines ehemaligen Arbeitskollegen das
Autofahren erlernen soll, die Mutter kann ihr wohl keine Fahrstunden geben,
da sie sich von ihrem Mann herumchauffieren liess und vermutlich
keinen Fuehrerschein besitzt

stereotypische Verhaltensweisen: Hauptfigur verschrobener Kauz, der
kaum seinen Mund aufkriegt, aber der eigentlich auf ganz hart und
unnahbar macht, wobei er eigentlich höchst empfindlich ist und wegen
dem Tod seiner Frau, die ihn verlassen hat, leidet

im Grunde genommen hat er sie im Stich gelassen, da er nicht stark genug war,
um ihre Krankheit ertragen zu koennen

Themawechsel Meine Mutter spricht seit einigen Tagen wieder mal nicht mit mir
so als ob sie mich mit ihrem Schweigen bestrafen koennte, das hat sie schon
oft genug getan, so dass ich dieses Benehmen schon allzu gut kenne,
wir hatten eine heftige verbale Meinungsverschiedenheit am vergangenen
Donnerstag

als Strafe kann ich ihr Nichtreden eigentlich nicht sehen, da sie auch
sonst mit mir nicht normal und offen kommuniziert, sie redet meist über
ihre Hündin mit mir oder fragt mich, ob ich was essen will

interessanterweise hat sie meinen Bruder

Wednesday, November 12, 2014

High maintenance femme bringt Bekannte auf die Palme

Gestern waren wir wegen meiner Partnerin wieder im Krankenhaus. Nichts
Dramatisches, zum Glück. Eine Routineuntersuchung war es zwar auch nicht, aber
der Natur sei dank auch nichts Gefährliches.

Vorgestern (am Montag) war ich wegen einer Knieverletzung, die ich mir
Ende August zugezogen habe, in einer orthopädischen Privatklinik und habe dort
u.a. Physiotherapie fürs Knie und den Rücken verordnet bekommen nachdem der
Arzt einen Ultraschall gemacht hat und mein Knie (samt
Röntgenbildern und Diagnose des Radiologen) und die WS begutachtet hat.

Wir haben dort, wie schon so oft, eine unserer Bekannten getroffen. Zuletzt waren
wir am Sonntag zu ihr nach Hause (ihr Wochenendhaus und in Zukunft wohl neuer
Wohnsitz) eingeladen, da sie einen großen Herbstputz in Angriff genommen hatte und
sich dort Gesellschaft wünschte. Wir sind mit ihr hinterher einen Kaffee/Tee
trinken gegangen und haben den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Ich nenne sie der Einfachheit halber mal G. (Germphila).

Gestern war ich sehr erstaunt, wie heftig G. reagiert hat als meine P. eine
gemeinsame Bekannte (MissHot) erwähnt hat. Das Ganze ging
so weit, dass G. sagte, dass sie mit so einer Frau wie MissHot
nicht mal einen Kaffee trinken gehen würde und dass sie für solche
Menschen keine Zeit hätte (mit Arbeitslosen und Obdachlosen würde G. sich
sicher nie im Leben abgeben, ziemlich snobistisches Verhalten). G. hat MissHot als eine oberflächliche und
faule Parasitin dargestellt, die keinen festen Job hat und die selbst
schuld ist, dass ihre
Arbeitsverträge nicht verlängert wurden. G. ließ uns wissen, dass sie
zwar den Hut vor MissHot zieht, da sie einen Uniabschluss hat und alle in
ihrer Familie gebildet und gescheit sind, aber dass wir uns mal fragen sollten,
warum MissHot mit einem Uni-Diplom eine Arbeitsstelle hat für die eine
niedrigere Qualifikation ausreicht.

Meine Meinung nach sind manche von G's Überlegungen sehr weltfremd - so
als ob sie sich der Wirtschaftskrise und der hohen Arbeitslosenrate gar nicht
bewusst wäre und so als ob sie noch nie was von befristeten Arbeitsverträgen gehört
hätte.

G. begann überMissHot herzuziehen und
sich über sie zu ereifern. U.a. hat G. MissHot als das Töchterchen von
reichen Eltern bezeichnet, die es sich erlauben kann auf einer Wolke zu leben und
ihr ganzes Geld für Schminke und Klamotten auszugeben, da sie weder Mann noch
Kinder hat und an keinen anderen außer sich denken muss. Irgendwie hörte sich das
für mich so an als ob G. MissHot so ein Leben nicht gönnt oder sie gar deswegen
beneidet, aber lieber so tut als ob sie sie verurteilt. Ich frage mich, was
es G. angeht, wie MissHot ihr Geld oder das ihrer Eltern ausgibt oder
verprasst. Schließlich zahlt MissHot die Sachen, die sie sich kauft nicht von
G's Lohn sondern aus eigener Tasche und selbst wenn ihr ihre Eltern Kohle
zustecken sollten, dann ist das doch deren gutes Recht und nur deren Angelegenheit.

G. erzählte uns, dass sie mal mit einer weiteren gemeinsamen Bekannten in
einer Haupteinkaufspassage bummeln gegangen wäre und plötzlich wäre ihnen
ETWAS GLITZERNDES, FUNKELNDES und BLENdENDES entgegenkommen. Bei genauerer
Betrachtung hätten sie dann festgestellt, dass MissHot ihnen entgegengeschwebt
war.

G. erklärte uns, dass man in der frühen Pubertät ruhig so besessen von Schminke
und Klamotten sein könnte, aber dass es doch NICHT NORMAL wäre, wenn eine über 40
Jahre alte Frau außer diesen beiden Sachen keine weiteren Interessen und Hobbies
hätte. Wie will G. das von MissHot wissen. Sie hat sich nicht mal die Chance
gegeben, MissHot richtig kennenzulernen und hinter ihre Fassade zu schauen. Offenbar
ist es leichter für G. andere Personen als hohle
Barbiepuppen zu verurteilen und sie abzustempeln anstatt
sie als Menschen in all ihrer Komplexität zu akzeptieren.

Ich denke, dass G. so angepisst und genervt von MissHot ist wegen etwas
anderem (nicht nur Neid und Missgunst, sondern etwas Privatem - vielleicht
hat sie ihr mal den Mann bzw. jetzigen Ex-Mann ausgespannt).

G. meinte, dass MissHot lieber kucken sollte, dass sie sich einen Mann findet,
da sie ja schon über 40 wäre und unverheiratet und kinderlos ist. G. scheint es
gar nicht in den Sinn zu kommen, dass MissHot das genau so passt und dass sie
weder an ihrem Singledasein etwas ändern will noch das sie das Bedürfnis hat zu
gebären.

G. besitzt die "Gabe" pseudo-konstruktive Kritik in ein nettes Kompliment zu verpacken bzw.
zuerst etwas schönes zu sagen, um dann an einem herumzumäkeln. Das klingt dann
ungefähr so "du bist eine sehr hübsche Frau, aber du könntest dich etwas mehr
deiner Garderobe widmen. Meine Tochter ist früher auch so herumgelaufen und
hat sich die Haare erst nach der Mittelschule wachsen lassen und hat
angefangen zur Friseurin zu gehen und sich die Haare zu färben. Davor hatte
sie ebenfalls so hand-made Frisuren, vom Mama geschnitten. Es wäre ihr völlig
unklar, wie 2 Männer überhaupt ihre Tochter, die den casual style und etwas
breitere Trainingsnazüge und sportliche Klamotten vorzieht angeschaut hätten, geschweige denn, wie
sie mit Beiden etwas hatte.

G. mischt sich aber auch sonst gerne in das Leben anderer Menschen ein und
hat schon mehrmals bewiesen, dass sie (unbewusst vielleicht) sehr untolerante, sexistische und homophobe
Äußerungen vom Stapel lassen kann.

G's Tochter hat ihrer Mutter vor kurzem selbst gesagt, dass sie nun Mutter
ist und dass sie weder einen Job hat noch einen Uniabschluss und dass sie
deswegen besorgt ist (sie ist finanziell abhängig von
ihrem Gatten, ihrer Mutter, ihrer Oma und ihrer Tante) - aber G. fragt sich lieber, warum die gleichaltrigen
Freundinnen ihrer Tochter noch keine Kinder haben und worauf sie
warten, vor allem diejenigen, die langjährige Freunde, Partner oder Ehemänner
haben.

G. legt viel Wert auf ihr Aussehen bzw. genauer gesagt, sie ist gerne elegant,
Figur betonend und
klassisch gekleidet. Da sie sehr oft ihre Körpergröße kritisch erwähnt und
mit ihren Wangen- und Kieferknochen unzufrieden ist, nehme ich stark an,
dass sie Komplexe hat.

Saturday, November 8, 2014

X. thinks that she is irresistible and that her ex-FWB cannot live without her

X. hat mir vor wenigen Tagen geschrieben, dass sie heute zu einer Veranstaltung geht und dass sie hofft dort ihrem EX-FWB nicht zu treffen ("Ich will da hin und hoffe nur, dass ich IHM nicht über den Weg laufe..."). Sie beendete den Satz mit den fuer sie charakteristischen drei Puenktchen, wieder mal so als ob sie von mir eine Reaktion darauf erwartet bzw. Folgefragen, dass ich ihr etwas aus der Nase bohre - ich bin dies jedoch schon seit langem satt.

Sie fragt mich schon seit Monaten gar nicht, wie es in meiner Beziehung laueft oder ob es etwas Neues gibt. Zuletzt hat sie mir vorm Tod meines Vaters eine Frage zu meinem Privatleben gestellt und seither nicht mehr - ueber ein halbes Jahr ist vergangen.

Als ich vor wenigen Tagen, am 5.11. mit ihr telefoniert habe, meinte sie, dass wir (meine P. und ich) kein Auto braeuchten. Ich war verdutzt (he? was? - dachte ich und nicht zum ersten Mal, war auch bei anderen Gespraechen mit ihr so und ebenfalls waehrend unserer E-Mail-Korrespondenz - sie scheint sich manchmal von Menschen ein Bild zu machen, dass der Realitaet nicht entspricht, anstatt Interesse zu zeigen und zu fragen, wenn sie etwas nicht weiss, fuellt sie sich Luecken mit ihren Phantasievorstellungen aus), aber in dem Moment kam ich nicht auf die Idee sie zu fragen, wie sie zu dieser falschen Meinung kommt, sondern erklaerte ihr, dass vor allem meine P. wegen ihrer Arbeit einen PKW braucht, da sie gewisse schwere Gegenstaende, die sie fuer ihren Job benoetigt, nicht auf dem Fahrrad oder zu Fuss von Punkt A zu Punkt B transportieren koennte. X. sagte dann so etwas wie "ach, ja, ja" so als ob sie das vollkommen vergessen haete oder sich dessen gar nicht bewusst gewesen waere oder sogar so als ob sie dachte, dass die Frau mit der ich zusammen bin von Beruf ganz etwas anderes ist.

Ich habe sie weder gefragt, WARUM sie ihm dort nicht ueber den Weg laufen moechte noch, WARUM sie annimmt, dass er auch dort sein koennte. Es interessiert mich nicht, ob er sie stalkt oder ob er die gleichen oder aehnliche Interessen und Freizeitaktivitaeten hat wie sie, oder ob er sie so gut kennt, dass er annehmen kann, wo man sie am Wochenende antreffen koennte, oder ob er sie sucht und die ganze Stadt oder Region abklappert, um ihr vielleicht "zufaellig" zu begegnen - ich
halte letzeres fuer unwahrscheinlich, da er angeblich als sie mit ihm noch eine Art Fickfreundschaft gefuehrt hat sich online mit anderen verabredet hat und mit anderen Frauen parallel etwas am Laufen hatte, viel eher denke ich, dass sie sich in ihrer narzisstischen Selbstverliebheit auessert gerne als unwiderstehlich darstellt oder gerne in dem Glauben lebt, dass sie dies fuer andere Menschen ist, er nervt sie und als sie noch mit ihm was hatte, war es ihr so gut wie immer zu viel, sie wollte weniger seiner Naehe, aber ihn beschrieb sie am liebsten so, dass er ohne sie nicht kann, dass sie seine Traumfrau ist / sie konnte allerdings dieses Trugbild nicht lange aufrechterhalten bzw. sie hat sich und anderen ihre Illusionen eingestanden, es war nicht so, dass sie sich und andere nur belogen hat

sie hat vor einigen Monaten angeblich mit ihm Schluss gemacht, aber sie erwaehnt ihn in ihren Mails immer mal wieder, z.B. als sie mir schrieb, dass sie sich auf ihren Urlaub freut, dass sie die gemeinsamen Ferien mit ihrem FWB nicht geniessen konnte und sie fuer sie NICHT ENTSPANNEND waren und dass sie nun allein oder in Begleitung einer Freundin endlich einen relaxten Urlaub verbringen koennen wuerde - mit ihm gab es also Spannungen bzw. sie fuehlte sich angespannt in bzw. wegen seiner Anwesenheit, man koennte sich dann zurecht fragen, warum sie ueberhaupt mit jemandem verreist, mit dem sie sich nicht wohl fuehlt

sie scheint weiter Macht ueber ihn haben zu wollen oder sich zumindest gerne einreden zu wollen, dass dem so ist, dass sie ihm keine Ruhe laesst, dass er ohne sie nicht kann, dass er von ihr mehr will als sie von ihm, sie entscheidet darueber wie viel naehe oder Distanz sie zulaesst, sie bot ihm an, dass sie weiterhin befreundet sein koennten aber unter ihren Bedingungen (obwohl sie sich ihm gegenueber nicht als Freundin verhalten hat, sie war ihm keine Freundin, sie hat den Kerl ausgenutzt, er hat sie in gewisser Weise zwar auch benutzt, aber eben nur in dem Masse wie weit sie es zuliess)

ist es nicht eher so, dass sie von ihm nicht los kommt, dass er ihr immer noch in ihren Gehirnwindungen herumgeistert?

wer weiss, wohlmoeglich informiert sie ihn selbst ("rein freundschaftlich"), zu welchen Events sie zu gehen plant

ich habe sie nicht gefragt, ob sie bloss ihm nicht begegnen moechte oder auch manchen oder allen ihrer anderen Ex-Sex-Bekanntschaften

die andere Person ist schuld, weil sie nicht reden will oder kann

Stichworte

ich habe sie gefragt, warum sie manche wichtige Themen, Angelegenheiten nicht anspricht, warum sie Probleme
nicht thematisiert, warum sie ueber manches nicht spricht

typisch fuer sie leider die Antwort, sie wies die Verantwortung von sich, sie wuerde dies nicht tun oder haeete dies
nicht getan, weil sie denkt, annimmt, vermutet, weiss etc. dass die andere Person darueber nicht reden moechte, nicht reden
kann, nicht reden will, dass die oder der Andere sich aufregen wuerde oder SCHLECHT reagieren wollte, sie befuerchtet also ungewollte Reaktionen, meint voraussagen zu koennen (bzw. gibt dies vor), wie sich jemand benehmen wird, was jemand sagen wird, sie weiss das alles schon im Vorfeld und schneidet aus diesem Grund gewisse Themen gar nicht erst an,

meines Erachhtens sind das RECHTFERTIGUNGEN, LAHME AUSREDEN, sie redet sich heraus, sie empfand meine Frage bereits als Vorwurf und verteidigte sich, ohne dass sie angegriffen worden waere, indem sie eine an die andere Person gerichtete Serie von Vorwuerfen schleuderte - fuer mich hoerte sich das wie eingeuebt an (leicht und schnell aus dem Aermel geschuettelt), so als ob sie sich Gedanken darueber gemacht haette, was sie sagen wuerde, wenn es mal zu so einem Gespraech kommt

umgekehrte Psychologie, Verdrehen von Fakten, Projektionen, schuld ist immer die andere Person, unverantwortliches Verhalten, das Problem bin nicht ich bzw. meine unfaehigkeit zu kommunizieren, sondern man schreibt dies der anderen Person zu

Angst sich einer Unterhaltung zu stellen, Feigheit, Konfliktvermeidung, oder man zeigt, dass einem nichts daran liegt, wenn man schwere Themen vermeidet, dass man denkt, dass die andere Person es nicht wert ist, dass man darueber spricht, dass man
einen Teil seiner Energie und Zeit verwendet, um eine gemeinsame Loesung zu finden, kann Frust und Unzufriedenheit nur noch vergroessern

weil die andere Person dicht macht bzw. ihrer Meinung nach dicht machen, sich verschliessen, sich angegriffen fuehlen wuerde, aergerlich, wuetend, sauer, verletzt etc. sein wuerde (von wegen Ruecksichtnahme auf die Gefuehle des anderen, wobei diese Person eigentlich genau das Gegenteil will, naemlich, dass man etwas beredet und nicht dass die andere Person sich ausschweigt)

so tun als ob es kein Problem gibt, als ob alles ok waere, die Augen davor verschliessen, dass man auf den Abgrund zurast so
als ob dieser so, auf diese Weise verschwinden wuerde (infantile Denkweise), so als ob sich das Problem von selbst loesen wuerde oder es verschwindet, wenn man es bloss lange genug ignoriert und leugnet

Friday, November 7, 2014

einseitige Bekanntschaften, Freundschaften und Beziehungen - Loesungsvorschlag

Vorgestern habe ich am Abend kurz X. angerufen vom Handy auf ihr Festnetz - u.a. da ich noch einige Kuna Restguthaben hatte, die ich am 5.11. vertelefonieren musste oder sie waeren weg gewesen. Mitten im Gespraech wurde unsere Verbindung gekappt, da mein Restguthaben verbraucht habe. X. ist es NATUERLICH nicht in den Sinn gekommen, dass sie mich zurueckrufen koennte, denn das kostet halt zu viel (sie ist geizig im Bezug auf andere Menschen) oder es ist es ihr nicht wert oder sie hat sich ausgerechnet, dass sie wegen ein paar Euro bankrottieren wuerde - wer weiss!? Hinterher hat sie mir jedoch eine telegrammkurze Mail geschickt, die ich am folgenden Tag gesehen und gelesen habe. Sie haette sich ueber den Anruf gefreut, liess sie mich wissen (O-Ton "Danke für den Anruf. Hat mich gefreut! Auch wenn leider die Verbindung dann weg war....
Liebe Grüße"). Anstatt ihr zu erwidern, dass das Telefon auch in entgegengesetzer Richtung (you know, cell phones work both ways) funktioniert, also nicht nur zum angerufen werden, sondern auch um selbst jemanden anzurufen, erklaerte ich ihr, warum unser Gespraech so abrupt beendet wurde. Meine Wuensche sind, wenn es darum geht, wie es mir lieb waere, dass sich X. mir gegenueber verhaelt, mein Problem. Ich kann und will sie nicht aendern. Was ist das im Endeffekt fuer eine zwischenmenschliches Verhaeltnis - von Freundschaft kann man schon gar nicht mehr reden - wenn man keine Beduerfnisse und Erwartungen haben darf bzw. man kann sie ruhig haben, aber nur um dann frustriert und enttaeuscht zu sein, weil anscheinend ein ausgeglichenes verhaeltnis von manchen Menschen zu viel verlangt ist. Das einzige was ich tun kann, ist mit Leuten, die sich so egoistisch und unfair benehmen und mit denen mir das Verhaeltnis zu einseitig ist, keinen Kontakt zu haben oder ihn radikal zu reduzieren und mir andere Bekannte und Freunde zu suchen. Irgendwie scheine ich wohl doch zu hoffen, dass manche Menschen in ihrem Leben wachsen und sich bewusst werden, dass sie wegen ihres selbstsuechtigen Umgangs mit ihren Freunden diese verlieren.

Gestern habe ich mich ueber dieses Thema mit meiner Partnerin unterhalten, wobei wir ueber die Kuenstlerin sprachen, nachdem sich meine Partnerin beschwert hatte, dass die K. nie auf die Idee kommen wuerde, wenn sie irgendwo hin faehrt, meine P. und mich zu
fragen, ob wir mitkommen moechten, aber im Gegenzug faehrt sie auesserst gerne mit uns in der Gegend rum oder sie erzaehlt uns sogar, wo und wann ein fuer sie interessantes Ereignis stattfinden wird, in der Hoffnung, dass sie mit uns zu diesem Event fahren wird. Dabei hat sie ein eigenes Auto und wenn sie alleine zu der gleichen Veranstaltung faehrt und Platz im Wagen hat, scheint sie gar nicht erst daran zu denken, dass sie uns einladen koennte. Ich habe meine P. gefragt, ob sie der K. mal direkt verklickert hat, dass sie ihr Verhalten stoert und dass es unschoen ist. Meine P. behauptet, dass sie die K. schon mehrmals darauf angesprochen haette und dass die sich dann entweder anfaengt zu aergern und sauer wird (verkehrte Welt) oder rein gar keine Einsicht zeigt (im Sinne von - ich bin so und benehme mich so und dass ist super so und wenn es dir nicht passt, ist dass dein Bier). Ich finde, dass die beste Loesung in so einem Fall gewesen waere (und es immer noch ist, obgleich spaet), dass meine P. fuer die K. auch keinen Platz mehr in ihrem PKW hat, dass sie sich bloed und taub stellt (man spiegelt einfach das Verhalten der K.), wenn die K. wieder anfaengt ueber irgendwelche Veranstaltungen zu reden, an denen sie gerne teilnehmen wuerde. Das nennt man dann mit gleicher Muenze heimzahlen. Zu raechen braucht man sich nicht, da man ja selbst schuld ist, dass man frueher die K. und ihr unmoegliches Benehmen geduldet hat.