Abgesehen davon was ich heute im queer-blog geschrieben habe, fand .. heute wieder,
dass die Unterhaltungen mit mir zu erschöpfend sind und dass sie das vor
Arbeitsbeginn nicht braucht oder haben kann, dass sie nicht argumentieren und
sich rechtfertigen will (habe ich gar nicht verlangt, es war für mich
eine ganz normale Diskussion, ein "Austausch" von Meinungen, Überlegungen, Theorien und Standpunkten), das wäre ihr zu anstrengend. Es ist oft für
sie nicht der passende Zeitpunkt und zu tief oder zu irgendetwas anderes.
Eine Freundin von mir hat Leuten, die ihr gesagt haben, dass sie "zu tief" ist, immer
folgende Frage gestellt "du bist aber nicht auf die Idee gekommen, dass du zu seicht/oberflächlich/simpel bist?".
Also: nicht mehr sexuell kompatibel, intellektuell auch nicht, emotional mal mehr mal
weniger.
Fazit: für eine Beziehung scheint mir das zu wenig
Wozu Verständnis haben für sie und geduldig und tolerant bleiben für
ihre (Un-)Arten, wenn ich spüre, dass mich das (zurückstecken) verletzt und kränkt? Wozu Brücken bauen, wenn man über sie nicht mehr gehen will? Wenn sie mir von ihrer
Seite aus mit dem Brückenbau bis zur Hälfte entgegenkommen würde, sähe für mich das
Fazit schon ganz anders aus.
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