Wednesday, February 15, 2012

Hundeliebhaber und Menschenverachter (geschrieben am 8. Februar 2012)

Für mich klingt das ein wenig nach dem Spruch: "je mehr Menschen ich kenne, desto mehr liebe ich meinen Hund". So was hört man insbesondere oft von Leuten, die schlimme Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht haben, die enttäuscht/verletzt/verlassen/betrogen wurden, deren Vertrauen missbraucht wurde etc. Ich finde aber, dass man solche Erlebnisse/Traumata hinter sich lassen sollte und sich anderen Menschen wegen ihnen nicht verschließen sollte und sich nicht in eine kleine eigene (Tier-)Welt zurückziehen sollte. Klar, man geht das Risiko ein, dass man wieder verletzt usw. wird, aber wenn man stark genug ist bringt einen so etwas nicht um, sondern man lernt daraus und es macht einen stärker und erfahrener. Wie sagt man so schön: wenn man hinfällt, steht man wieder auf, staubt sich ab und geht weiter.

Wenn man allerdings tatsächlich so geschädigt ist, dass man denkt, dass man nie einen Menschen genausoviel oder mehr lieben können wird wie ein Tier, dann sollte man vielleicht keine zwischenmenschlichen Beziehungen eingehen.

Meiner Meinung nach liebt man (Haus-)Tiere - wenn man es denn tut - auf eine ganz andere Art als Menschen - man kann das miteinander gar nicht vergleichen.

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