Wednesday, January 25, 2012

dominantes Verhalten, Unterwürfigkeit und Herumgeflirte geschrieben am 17.1.2012 (E-Mail-Auszug)

(...) ich denke mal, dass du im abartigen Lernstress bist und wollte dir deshalb schreiben, dass ich dir wünsche, dass die Prüfung morgen gut laufen wird und dass du diese Nacht doch Schlaf und etwas Erholung finden wirst.

Den Vormittag habe ich mit .. verbracht (bis sie gegen ca. 13 Uhr zur Arbeit musste, u.a. habe ich ihr geholfen sehr schwere Schränke herumzuschieben, habe für sie Staub gesaugt, bin kurz in einen Laden in der Nähe einkaufen gegangen, wir haben zusammen gefrühstückt, waren in einem Kaffeehaus uvm.). Sie hat die SMS-Löschsache so ausgelegt, dass sie wollte, dass ich IHRE Nachrichten lösche, damit sie bei mir daheim andere Leute nicht lesen, da es so ist, dass die Handys herumliegen, so dass jeder dran kann. Ich habe sie gefragt "warum? An deinen Nachrichten ist doch nichts besonderes" (im Sinne von 'nichts, das man geheim halten müsste' - .. sah das auch so, meinte dennoch "aber trotzdem"). .. hat kein großes Ding draus gemacht und ich auch nicht (ich habe es dabei belassen), obwohl mir klar ist, dass es ihr nicht um ihre sondern um meine Nachrichten ging, denn sonst hätte sie mir ja wohl kaum von der serbischen Nummer in einer ihrer SMS-Nachrichten geschrieben "Das ist nicht meine Nummer!". Es ging ganz klar darum, dass sie nicht wollte, dass jemand anderes solche Nachrichten wie ich sie ihr geschickt habe, obwohl man sie als rein freundschaftlich auslegen kann, liest.

Über Gefühle haben .. und ich nicht geredet, aber sie ist wieder sehr auf Tuchfühlung gegangen (nicht dass mich das gestört hätte :-) - .. kann Gefühle zeigen, aber darüber reden, kann oder will sie meistens nicht) und hatte Pläne geschmiedet - wobei das ja bei .. immer noch oft so ist, dass sie z.B. sagt "WIR (also sie und ich) werden dies und jenes tun", da sie dies eben tun möchte und will, dass ich das mit ihr mache, aber sie fragt eben sehr oft nicht, ob ich das auch will. Gestern beispielsweise als sie zu uns kam, meinte sie vor meiner Mutter und zu mir und meiner Hündin, dass wir mit ihr (meiner Hündin) Schlittschuh laufen gehen werden, da meine Hündin kurz weggerutscht war und ich meinte "ja, ihr könnt das ruhig machen, aber ich gehe nicht aufs Eis" und .. sagte "ok, du wirst dann an der Seite stehen und uns zukucken". Ich habe dann nicht gesagt "nein, das werde ich auch nicht tun", weil ich zum einen nichts dagegen habe und zum anderen nicht konfliktuös bin, obwohl .. das anders sieht und mir gestern u.a. vor meinen Eltern gesagt hat, dass ich ständig "kontra" bin (das stimmt so nicht, bloß sage ich eben nicht zu allem, was .. sich in den Kopf gesetzt hat "ja und Amen" :D). So ist .. halt. :-)

.. war als wir uns verabschiedeten etwas enttäuscht und überrascht (obwohl sie sich am Abend mit einem alten Bekannten treffen wird, aber da hätte sie mich auch dabei haben wollen - .. braucht definitiv Groupies ;-)), dass wir uns heute nicht mehr sehen werden, da ich ihr gesagt habe, dass ich nicht kann, da ich arbeiten und einkaufen gehen muss und noch etwas anderes vor habe. Sie meinte dann im lobenden Ton, aber dennoch mit gedämpfter Stimmung "du wirst fleißig sein". Ich habe ihr gesagt, dass ich morgen Vormittag vorbeikommen kann und sie anrufen werde und das war ok für sie.

Es gab eine Situation, in der ich ihr über ein Päarchen, das ich kannte, erzählt habe und wie sie ihn morgens nicht mal ankucken wollte bis er ihr nicht das, was sie haben wollte, aus der Bäckerei gebracht hätte und erst dann hätte sie ihn mit einem Blick gewürdigt und ihm einen Kuss auf die Wange gegeben. .. fragte dann ziemlich belustigt, wie ich ausgerechnet in dem Moment (wir aßen zu Frühstück und ich war davor in den Laden gegangen, um das zu holen, was .. noch gefehlt hat) zu dieser Erinnerung und diesen Assoziationen gekommen bin. Ich habe mich dann absichtlich blöd gestellt und gesagt, dass mir das eben gerade eingefallen ist (dem war ja auch so, entscheidend ist aber warum ;-) - klar wegen der Parallelen, obwohl .. auch, wie du ja weißt, sehr kühl sein kann, wenn ich mich öffne und ihr nahe sein will - sie will dann halt mehr, will sehen, wie ernst es mir ist, ob ich aufgeben werde oder sie "jagen" werde - mir ist das alles klar, bloß mag ich diese Spielchen nicht.)

Ich könnte .. ja auch aufziehen, wenn sie mal wieder ihre Hände nicht von mir lassen kann und immer einen Grund findet, warum sie mich anfasst (z.B. heute im Auto als sie mich oberhalb von unserer Straße raus lassen wollte, fing sie plötzlich an mir aus der Nähe meines Mundwinkels von der Jacke etwas zu entfernen und berührte ach-so beiläufig meine Lippen MEHRMALS ;-) und ich fragte sie was da wäre und sie meinte "ein Haar von deiner Füchsin (meiner Hündin)" - als ob ich das selbst nicht hätte wegmachen können. Solange wir beide unseren Spaß haben, ist ja gut. Mal sehen, wie das weiterlaufen wird und wer als Erste "brechen" wird. :D

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