Sunday, October 9, 2011

Ausschnitt aus einer meiner E-Mails vom 7. Oktober 2011

X. hat sich inzwischen wieder gemeldet und meinte, dass sie ihre Wut nicht an anderen auslässt. (Darüber hinaus hat sie mir über einen Welpen, den sie hütet, etwas erzählt.) Meine Mutter hält sie wegen ihrer fehlenden Einsicht und des Leugnens für einen hoffnungslosen Fall.

Ich selbst möchte gar nicht daran denken wieviel Zeit nun schon vergangen ist seit ihrem Urlaub in Kroatien und dass mich das Ganze immer noch oft mehr mitnimmt und beschäftigt als alles andere was in der Zwischenzeit passiert ist. Ich weine deswegen nicht mehr, aber ich kann es nicht fassen und es ist immer noch so, dass mich nichts und niemand bisher dermaßen enttäuscht, getroffen und verändert hat. Ich habe heute überlegt (nicht zum ersten Mal, aber intensiver als jemals zuvor) X. damit zu konfrontieren, was nicht nur ich, sondern die Mehrheit meiner Freunde und Bekannten zu dem wie sie sich verhalten hat, gesagt und/oder geschrieben haben (ganz konkret, dass sie meinten, dass sie eindeutig Gefühle für mich hat/bzw. hatte im letzten Jahr noch und dass sie damit nicht klar kam/kommt und sie leugnet). Es wird sicher zu dramatisch klingen, aber X. wird mit ihrem Verhalten nicht nur bei mir sondern auch bei Männern, denen gegenüber sie sich ähnlich verhält wie mir gegenüber, eine Spur der schmerzvollen Verwüstung und des Leids hinterlassen.

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