.. hat mir heute gesagt, dass sie nicht wusste, wie sehr es ihr gefällt
massiert und verwöhnt (tetositi) zu werden.
Als ich ihr gestern sagte (weil ich in dem Moment so fühlte), dass es
für mich schöner ist mit ihr zusammen zu sein als allein zu sein, sagte
sie, dass das verständlich ist, aber dass ich auch alleine sehr gut zurecht
komme und es für mich schön gewesen ist als sie noch kein Teil meines Lebens
war. Das war wieder so eine Situation in der ich dachte, dass sie es beenden
will oder dass sie möchte, dass ich weiß, dass sowohl sie als auch ich sehr gut ohne einander
leben können. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie mich gestern von sich
treibt. Sie hat die Feiertage mit mir verbracht und die vergangenen Nächte
bei mir verbracht. Als ich vor Weihnachten überlegt und geplant hatte allein
zu verreisen und ihr dies mitgeteilt hatte, hatte sie mich dazu angehalten mir
das gut zu überlegen und es mir durch den Kopf gehen zu lassen. Für mich fühlte
sich das so an als ob sie mir zu verstehen gibt, was es bedeuten würde, wenn ich
mich entscheiden würde die Feiertage ohne sie zu verbringen - nämlich das Aus und
dass es dein kein Zurück zu ihr gäbe.
Es gab und gibt sehr wohl Momente in unserer Beziehung, in denen ich so
empfinde, dass ich ohne sie besser dran wäre. Wenn wir dann aber nur kurz
getrennt sind, vermisse ich sie (dabei nicht nur unsere guten und schönen
Augenblicke) ziemlich. All das, obwohl mir in unserer Beziehung vieles fehlt und
mich einiges stört (vor allem wenn sie mir "schweig" sagt, ihren Frust an
mir auslässt - darüber hinaus u.a. noch das Ungleichgewicht was z.B. den Austausch
von Zärtlichkeiten betrifft, überwiegend ist es bei .. so, dass sie sehr gut
zu nehmen versteht, aber nur selten das Bedürfnis hat mich zu
streicheln - oder vielleicht hat sie öfters das Bedürfnis, aber sie traut sich
nicht das zu zeigen und die Initiative zu übernehmen, weil sie sich schämt
und Hemmungen hat.
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