Monday, December 17, 2012

mein Körper will raus aus dieser Beziehung und schickt klare Signale - geschrieben am 12. Dezember 2012

entschuldige wegen der Flüchtigkeitsfehler und dem Nicht-Korrekturlesen
vorm Abschicken. Ich stehe unter Zeitdruck und bin durch den Wind. Gestern
nach dem Streit hatte ich Atemnot und mir war schlecht (habe mich aber
nicht übergeben) als ich wieder in ..'s Wohnung war,
nachdem ich mich von ihr habe umstimmen lassen (bzw. zu schwach war).

Heute Morgen plagte ich mich dann mit Magen- und Bauchschmerzen und einem
unguten Bauchgefühl herum. Alles in meinem Körper sagt mir dass es so mit .. und mir
nicht weitergehen kann. Ich habe schon mehrmals überlegt, dass ich so etwas wie
für eine Zeit untertauchen sollte. Als X. mir vor mehr als 2 Jahren gesagt/vorgeworfen hat "bei
jeder Frau in deinem Ort hast du einen Grund warum daraus nicht mehr wird", hatte ich noch
keine Ahnung, wie kompliziert es sein kann, wenn man mit einer Frau zusammen ist/war, die
im gleichen Ort wohnt. .. würde ja, selbst wenn ich eine Beziehungspause wollen
würde oder mich von ihr trennen würde, sicher weiterhin meine Eltern besuchen
kommen. Es ist nicht so, dass ich sie gar nicht mehr sehen will, aber ich war mal
wieder sprachlos und habe mich nicht durchgesetzt als sie mir sagte "ja, das kannst du tun,
wenn wir meine Wohnung aufgeräumt haben" - davor hatte ich .. gesagt, dass ich eine
Zeit lang in Klausur gehen möchte (nicht nur um zu arbeiten, um zu schreiben um Zeit für mich
zu haben, sondern weil ich nachdenken möchte, was ich "beziehungstechnisch" tun soll -
Letzeres habe ich .. nicht gesagt). Es ist mir ganz klar, dass .. meine Bedürfnisse
so was von egal sind. Heute als sie mich
gefragt hat, wie sie mir helfen kann (da ich ihr ja gesagt hatte, wie schwer die
ganze Situation derzeit für mich ist) habe ich "NICHTS" gesagt, da ich ihr
nicht weh tun wollte (denn eigentlich wollte ich "indem du mich gehen lässt" sagen). Ich denke
übrigens nicht, dass ich Hilfe brauche. Ich bin mit der Beziehung unzufrieden und in vielen
Momenten unglücklich. Ich habe noch nie in meinem Leben so viel geweint wie ich
es getan habe seitdem ich mit .. zusammen bin. Es ist nicht das Richtige für mich, obwohl
ich das Wort nicht mag. Es passt "einfach" nicht mehr. Vielleicht habe ich
aufgegeben. Vielleicht versuche ich es/die Beziehung nicht mehr zu retten, da zu vieles passiert ist und ich
keine Kompromisse mehr eingehen will (wozu soll ich mich bemühen die größer werdende Kluft
zwischen uns zu schließen und mit dem Brückenbau anfangen, wenn sie nicht das Gleiche tut und
mir nicht entgegenkommt). Was soll frau denn tun, wenn sie will, dass Ausgeglichenheit
herrscht und wenn sie will, dass sie ihre Partnerin ebenso sehr will und braucht und liebt wie sie
ihre Partnerin und wenn dem nicht mehr so ist? Ich bin durchaus "erkaltet" im Bezug auf .., aber
nicht weil ich Spielchen spiele, sondern viel mehr, um mich zu schützen, da mich
das Verhältnis mit ihr sonst nur noch mehr verletzen würde. Und dabei will ich keine Mauern in
unserer Beziehung. .. hat als Erste damit angefangen, obwohl das - wer sich zuerst distanziert und
entliebt hat- vielleicht unwichtig ist im Nachhinein. Es
läuft nicht mehr und ich weiß nicht, ob sich daran je wieder was ändern wird und ob ich, wenn sich
was ändern würde, eine Beziehung mit ihr haben wollen würde.

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