.. hat mir heute morgen gesimst, dass sie mit einer Freundin in der Stadt ist
und dass sie bloß noch eine Zeitung kaufen will. Sie fragte mich, ob
ich einen Spaziergang machen will. Wir trafen uns dann und redeten - u.a.
über den gestrigen Tag. Ich habe ihr u.a. gesagt, dass ich nicht wütend war/bin,
aber dass es mich gestört hat als sie meinte in meinem Namen (so als
ob sie meine Pressesprecherin) reden zu müssen als sie meinem
Vater auf seine Frage hin, ob wie wieder zurück zu mir nach Hause kommen (gestern
Abend als wir raus gingen), geantwortet hatte, dass sie es nicht tun würde, aber dass
ich nach Hause kommen würde. .. hat das ohne Murren akzeptiert und hatte dafür
Verständnis. Sie und ich hatten bereits mal darüber geredet, dass man die
richtigsten Infos aus erster Hand bekommt, denn sie hatte Ende letzten Jahres
mal meinen Bruder getroffen und ihn gefragt, wo ich wäre und wie es mir geht und
er hatte ihr (nicht absichtlich, sondern weil er nicht wusste, dass ich
wieder gesund war) gesagt, dass ich krank bin. Anstatt dass sie mich also direkt
gefragt hätte (persönlich, E-Mail, SMS) ging sie den indirekten Weg, was dann u.a.
zu Missverständnissen führte und dazu, dass ich etwas sauer auf meinen Bruder war und
ihm dann damals auch gesagt habe, dass er nicht mein Pressesprecher ist und
nächstes Mal lieber "ich weiß es nicht" sagen soll, wenn er etwas nicht weiß oder
wenn er denkt, etwas zu wissen, aber es nicht weiß.
.. und ich hatten heute einen sehr angenehmen Vormittag. Wir haben uns umarmt,
geküsst und ein wenig gekuschelt. Sie hatte heute viele schöne Worte (fleißig, hübsch, klug) für
mich und sie war anschmiegsam (und so als ob sie, was falsch gemachtt hätte, und
es nun wieder gut machen will - versöhnliches Verhalten). Ich denke, dass dies u.a. daran lag, dass sie nun fast schon Urlaub hat und
nicht mehr so im Stress und angespannt ist wie in den Tagen zuvor. Sie hat mir
gesagt, dass ich ihr Problem/e nicht zu meinem/n werden lassen darf. Sie meinte,
dass ich es doch auch so sehe, dass es besser ist, wenn wir weniger Zeit miteinander
verbringen und Zeit jede für sich allein hat. Das stimmt schon. "Bloß" bezog
.. das auch aufs getrennte Schlafen seit einigen Tagen (Ausnahme als sie vor
wenigen Tagen bei mir übernachtet hat) und mir passt das eigentlich nicht,
denn ich will klare Grenzen. Entweder "nur" Freundschaft ohne Küssen und miteinander
in einem Bett schlafen oder offene Beziehung. .. hingegen will ein Zwischending:
da sie nicht out ist und jetzt eine neue Nachbarin hat, passt es ihr nicht, dass
ich jede Nacht bei ihr bin so wie es seit Anfang April die meiste Zeit über
war. Gleichzeitig, und was ich dann total widersprüchlich und verwirrend finde,
redet sie davon für meine Sachen/Klamotten eine Kommode bereit zu stellen, damit
ich meinen Kram drinnen aufbewahren kann für die Tage/Nächte/Zeit, wenn ich bei
ihr übernachte.
.. hat mich dann heute zum wiederholten Mal gefragt, ob ich wirklich mit
ihr und der Künstlerin nicht diesen Ausflug machen möchte und sie fragte mich,
warum nicht. Nachdem ich ihr gesagt hatte, dass mich dort nichts hinzieht, fragte sie
mich enttäuscht und verletzt (versuchte es aber zu verstecken), ob ich nicht einfach nur wegen ihr mitfahren könnte, um mit ihr zu sein. Ich streichelte sie und sagte ihr,
dass ich ihr zu Liebe mitfahren kann, wenn sie es will. Sie erwiderte, dass ich
es nicht nur ihr zu Liebe machen soll. Ich tröstete sie, dass es eh nur eines Tagestrip ist und dass wir uns am Abend, wenn sie zurückkommt, ja sehen können. Damit
war sie einverstanden.
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