Gestern hat sie mich nicht gefragt, was ich den Tag über gemacht hätte (sie
hat gesehen, dass ich mir die Haare geschnitten habe und sie wusste, da
ich es ihr gesimst hatte, dass ich einkaufen war). .. ist meiner
Meinung momentan viel zu gestresst. Sicher ist sie aich deshalb noch mehr
auf sich fokussiert als sonst. Ich habe sie gestern Abend gefragt, ob
sie betrübt/down/deprimiert (potistena) ist, weil sie so aussah und sie
hat genickt. Sie saß die ganze Zeit recht unentspannt mit vor der Brust
verschränkten Armen auf meiner Couch neben mir.
Ich habe ihr nachdem sie gegangen war, gesimst, dass mein Angebot ihr beim
Aufräumen, Packen etc. zu helfen, steht und dass sie nur zu einer
Uhrzeit während der ich nicht schlafe sagen muss wann (was so viel
heißt, dass ich nicht unbedingt springen und zu ihr eilen werde, wenn sie mich telefonisch aus dem
Tiefschlaf geweckt hat. Sie hat erwidert, dass ich ruhig schlafen soll und dass sie
es verstanden/zur Kenntnis genommen hat.
Zwei Nächte haben wir nun getrennt verbracht und für mich fühlt es sich nicht
richtig an. Ich vermisse sie, aber nicht ständig und offenbar nicht stark
genug, um ihr das so mitzuteilen. Nur noch Freundschaft mit ihr ist für mich derzeit
auch nicht die richtige Lösung, aber als wir "mehr" hatten, war das für mich auch
nicht das Wahre (es fehlte mir so einiges in unserer Beziehung, unerfüllte
Bedürfnisse, Unausgeglichenheit).
Ich habe mir selbst gesagt, dass ich konsequent bleiben muss und dass klare
Schnitte besser sind. Irgendwie wäre es mir derzeit doch lieber, dass sie und ich weiterhin
zusammen schlafen würden, selbst wenn wir nur kuscheln, umarmt da liegen, ich sie
massiere, streichele und wir uns küssen. Eine Freundin von mir meinte, dass es
normal ist, dass man Nähe mit der Ex vermisst. Ist es nur das? Meine Gefühle für ..
sind eindeutig noch da, auch wenn in geschwächter und veränderter Form als am Anfang
unserer Beziehung.
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