Thursday, October 23, 2014

homophobe Belästigungen durch Minderjährigen setzen sich fort

Vorgestern (Dienstag, 21. Oktober 2014) habe ich am späten Nachmittag nach der Arbeit meine Partnerin
getroffen. Zur Begrüßung küsste sie mich zuerst auf eine Wange, forderte mich auf, es
ihr gleich zu tun und küsste mich daraufhin auf die andere Wange. Es ist nicht so,
dass sie das sonst in der Öffentlichkeit nicht tut, aber sie macht ansonsten
kein großes Ding daraus. Wir hatten zuvor telefonisch vereinbart, dass wir Rad fahren
möchten und sie schlug vor, dass wir zu einem einige Kilometer
entfernten Einkaufszentrum radeln. Als sie am abgesprochenen Treffpunkt ankam und
wir losfuhren, kam uns der Minderjährige in Begleitung eines kleineren
Jungen ebenfalls auf Fahrrädern entgegen (sie fuhren in die entgegengesetzte
Richtung). Er sagte dieses Mal nichts. Meine Partnerin wandte sich an mich
mit den Worten "da ist er wieder"! als sie ihn
erblickte und als die beiden Jugendlichen vorbeigefahren waren, meinte sie,
dass er sicherlich sehr einsam ist. (Hinterher fügte sie hinzu, dass
sie es schade fände, dass er uns NICHT gesehen hätte als wir uns zur
Begrüßung geküsst haben, denn so etwas würde er sicher missen. Ich dachte im
ersten Moment, dass ich nicht richtig höre. Zuerst dachte ich, dass sich das auf einen
ihrer Nachbarn bezieht, da ich ihr erzählt hatte, dass ich ihm begegnet wäre und er
sich nach ihrem Befinden erkundigt hätte. Sie berichtete mir dann erst, dass sie
dem Minderjährigen und seinem Begleiter bereits auf dem Busbahnhof zufällig
über den Weg
gelaufen wäre und dass der homophobe Bengel als sie an ihm vorbeiging direkt ihr
ins Gesicht schauend lauthals "lezbijka" gesagt hätte. Daraufhin hätte sie
sich zu ihm umgedreht so als ob sie ihm nachgehen würde, worauf er und
sein Freund sich schleunigst aus dem Staub machten (typisch für Angsthasen - große Klappe
und nichts dahinter, mich würde mal interessieren, wie kleinlaut
der Bursche wäre, wenn ihn ein Richter mal gehörig verbal zusammenstauchen
würde und ihm die Leviten lesen würde - ich wette, dass er kleiner
wäre als ein Mohnsamen wie man hier so schön sagt). Ich sagte ihr,
dass es am besten wäre, ihn zu ignorieren und ihm weder positive noch
negative Beachtung zu schenken, denn genau danach (als nach
Aufmerksamkeit) lechzt der Junge. Obwohl es vielleicht effektiver wäre ihn
herzlich anzulächeln und ihm einen Luftschmatzer zuzuwerfen und wenn frau
nicht sofort zur Pädophilin erklärt würde, könnte man dem Jungen über seine
kurz geschorenen Haare (mit der Frisur sieht er aus wie ein sich nach Liebe
sehnender Exhäftling oder Knastflüchtling) streicheln und ihm sagen, dass
es einem sehr leid tut, dass er eine schwere Kindheit hat oder eine taffe
Zeit durchmacht und dass das bestimmt eines Tages besser wird und er
mit Hass und Abscheu gegenüber anderen keine Freunde gewinnen wird und er auf
diese Weise auch nicht das erhalten wird, was er sich im tiefsten Herzen wünscht, obwohl
er sich dessen vielleicht nicht bewusst ist und es vehement bestreiten würde.

Sie ließ mich
wissen, dass es ihr leid tut, dass der Junge offensichtlich einsam ist
und aggressiv und dass er das zuhause so erfährt, aber dass er das dann auch
dort entladen soll und nicht an ihr und dass sie in seine Schule gehen
würde und mit seiner Schulleiterin und anderen Pädagogen dort reden wird,
damit sie wissen, wie (unerzogen, distanzlos, respektlos, unverschämt) sich der Schüler in der
Öffentlichkeit verhält. Meine Partnerin vertraute mir an, dass sie sich sein
unmögliches und angebrachtes Verhahten (neumjesno, neprikladno, neprimjereno - obwohl es zu wenig ist zu
sagen, dass es sich nicht ziemt sich so zu benehmen wie es der Junge gegenüber
einer ihm unbekannten Frau tut, die vom Alter her seine Mutter oder
gar seine Oma sein könnte)
nicht länger gefallen lassen wird und dass sie schon etwas unternehmen wollte und
den Jungen bei der Polizei, genauer bei einem bekannten Polizeiinspektor,
anzeigen wollte, aber dass sie abgewartet hat. Bislang hat sie, so viel ich weiß, noch
keine Anzeige erstattet. Ob sie tatsächlich Buch führt und die Vorfälle
aufschreibt und dokumentiert (Datum, Ort, also was, wer, wann, wo etc.) so
wie sie gesagt hat, dass sie es tun würde, weiß ich auch nicht. Ich weiß,
dass sie nicht gerne über diese Vorfälle spricht und sich damit nicht lange
beschäftigen möchte und sich davon nicht ihr Leben vermiesen lassen möchte, denn sonst
hätte der kleine Sadist und Soziopath genau das bezweckt, was er mit seinem Verhalten
bewirken wollte, dass sich jemand wegen und anstatt ihm kläglich und
deprimiert fühlt.

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