Tuesday, June 26, 2012

Sorgen um meine Hündin - geschrieben am 9. Juni 2012

danke für deine SMS-Nachricht. Schlaf gut und schöne Träume.

Meiner Hündin geht es seit gestern schlecht. Sie hat laut meiner Mutter bereits vergangene Nacht nicht geschlafen, ist hoch und runter im Haus gegangen, hat gehechelt (hyperventiliert) und sich ins Fell gebissen als ob sie Flöhe oder andere Parasiten hat (hat sie aber nicht). Ich habe sie heute gründlich gekämmt und auf Flöhe und Zecken durchsucht, aber keine gefunden. Meine Mutter hat mir gesagt, dass meine Hündin seit zwei Tagen nicht mehr in den Garten geht. Sonst ist sie dort gerne herumgewuselt und hatte ihre Stellen an denen sie gerne liegt. Wir denken, dass sie im Garten vielleicht irgendetwas gestochen oder gebissen hat, obwohl wir keine Wunden gefunden haben. Zwar war sie müder als sonst und hat sich immer mal wieder hingelegt, aber sie war nicht apathisch, hatte keinen Stridor und hat gebellt wie sonst auch immer. Sie hat heute am frühen Nachmittag auf die Terrasse direkt neben uns uriniert, tut sie sonst nicht. Vorhin gegen 23 Uhr hat sie feste Nahrung erbrochen und hechelt seitdem etwas weniger. Sie hat heute normal gegessen (Schonkost, gekochtes Hühnchenfilet und Reis) und getrunken. Ihre Ohren sind innen wieder dunkelrosa bis lila - was auf eine Entzündung hinweist. Falls sich ihr Zustand nicht bessert, werde ich morgen früh jemand bitten, dass er sie und mich zum Nottierarzt fährt.

Sorry, dass ich mal wieder solche Schreckensnachrichten habe. Heiß ist es hier nicht, aber tagsüber schwülwarm. Ich denke allerdings nicht, dass es meiner Hündin nur deswegen nicht gut geht. Ich muss hier leider auch immer an Gift denken, denn das hätte problemlos jemand in den Garten rüberwerfen können.

Meine Hündin hat so eine ähnliche Symptomatik immer jeweils kurz bevor sie wieder rollig/läufig wird - vielleicht ist das also hormonell bedingt.

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