wie geht es dir?
Was Uni-... betrifft würde ich NICHT persönlich werden. Nur weil sie sich unprofessionell verhalten hat, denke ich, dass man sich selbst auf dieses Niveau nicht hinunterbegeben sollte. Das lässt sich meines Erachtens entweder in einem Gespräch unter 4 Augen professionell lösen [klipp und klar ... fragen, ob man ihrer Meinung nach wegen der nicht ausreichenden ...-kenntnisse das KO nächstes Semester machen sollte) oder indem man selbst einschätzt, ob man bleibt oder sich deswegen abmelden lässt (also Verantwortung übernimmt, ... da nicht mit reinzieht, die Sache objektiv und mit Abstand betrachtet und fair bleibt). Ich habe versucht mich in Uni-... reinzuversetzen und habe mich gefragt, wie es für sie sein muss, wenn sie merkt, dass eine Studentin für ihr KO unzureichende ...-kenntnisse hat. Fühlt sie sich dann noch ernst genommen? Ich stimme dir weiterhin zu, dass sie von Anfang an hätte sagen können, dass das so nicht gehen wird. Vielleicht meinte sie "probieren geht über studieren".
Kannst du dir Auszeiten nehmen, wenn ihr Besuch habt? Oder wird von dir erwartet, dass du eure Verwandten/Freunde/Bekannte bewirtest und bei Laune hältst? Sagst du ihnen, dass du lernen musst und gehst du dann auf dein Zimmer, um das zu tun? Wo liegen derzeit deine Prioritäten und wie wichtig ist dir dein Studium? Gehen Haus&Garten&Familie&Bekannte&Freunde vor? Was hast du in eurem Kellerstüberl gemacht bzw. wie sieht das aus, wenn du Räume aus Vordermann bringst (heißt das z.B. putzen, aufräumen, entrümpeln etc. oder was anderes)?
.. und ich sind vorhin aus Italien zurückgekehrt (wir waren in ..., es war bewölkt, neblig und es hat immer mal wieder genieselt und geregnet). Wenn .. morgen und am verlängerten Oster-WE nicht andere Sachen dazwischengekommen wären, wären wir länger geblieben. Sie war total fertig (=müde) als wir in ... ankamen und meinte, dass es besser wäre, dass ich mich daheim blicken lasse. Ich wollte zwar zu ihr und dort übernachten und hätte sie auch schlafen lassen (da ich natürlich Verständnis dafür habe, dass es ein langer Tag war und vor allem die Rückfahrt im Dauerregen und Nebel sehr ermüdend war), aber ich habe ihren Wunsch akzeptiert. .. hat gesagt, dass wir uns morgen sehen und hören. Wir haben auch viele weitere Pläne, allerdings gibt es immer noch und wieder so einiges worüber sie und ich zu sprechen hätten (wenn sie denn darüber offen reden könnte - nur um so mal einen Punkt oder zwei anzuschneiden: .. hat auf meine Frage, wie sie sich das mit uns vorstellt, keine Antwort gehabt - von wegen sie hätte da keine Vorstellung - das ist wieder so etwas, wo ich mir denke, dass ich nicht weiß woran ich mit ihr bin, weil sie es selbst nicht weiß - klar, keiner kann sagen, wie lange etwas dauern wird und wie es laufen wird, aber man sollte doch ungefähr wissen oder fühlen, was man sich wünscht und was man gerne hätte, aber .. hat zwar so einiges an Plänen und Sachen, die sie mit mir gerne unternehmen will [dabei geht es um so "Dinge" wie Ausflüge, Wanderungen, Besuche bei Bekannten und Freunden, Kurztrips etc.], aber wenn es um so Fragen geht "was sie sich vorstellt/wünscht, wohin das mit uns führen soll, sagt sie, dass sie keine Vorstellungen hat, wobei es mir schwer fällt das zu glauben und ich denke, dass sie wieder "bloß" nicht offen und direkt sagen will, wie sie sich das ausmalt, was ja noch lange nicht heißt, dass es auch so laufen wird - es ist wieder bei .. so ein sich nicht festlegen wollen) und über die ich zu einem späteren Zeitpunkt (ich bin auch erschöpft) schreiben könnte.
.. und ich haben zwar über vieles geredet, aber ausgesprochen kann man das nicht nennen, denn vieles ist noch ungesagt und es ist zwar so, dass wir momentan ein Stück des Weges gemeinsam gehen, aber da gibt es noch so vieles was im Unklaren ist und was schwer ist (mehr dazu bei Zeiten), da sie und ich einige Dinge komplett unterschiedlich sehen, da es zu viele Unsicherheiten (was ist das mit uns, warum tun wir das) und so etwas wie Zweifel gibt. Und dann ist da die andere Seite: z.B. dass wir einander sehr vermissen, dass es für mich allein schon, wenn .. und ich einander umarmen oder halten, nichts Besseres als das gibt, dass ich nirgends anders sein möchte, dass wir uns gegenseitig in vielen Dingen unterstützen und helfen (wollen oder es bereits tun).
Ich hatte ja auch nicht erwartet, dass sich Menschen über Nacht ändern. Es hat sich einiges verändert, aber ..'s Egoismus (oder dass sie halt ihren Willen durchsetzen möchte, dominantes Verhalten und so lange das funktioniert, ist es gut [für sie] und es läuft weiter). Spielchen treibt sie weiterhin: ich frage mich beispielsweise, was das soll, dass es sie früher angeblich gestört hat oder dass sie mal und öfters wütend wurde wurde, wenn ich nach Hause wollte und nun da ich heute Nacht einfach bloß mit ihr zusammen sein wollte (ich habe mich sehr gut im Griff und hätte .. nicht angefasst und es absolut respektiert, dass sie schlafen will - fairerweise muss ich aber auch dazuschreiben, dass sie mir vor wenigen Tagen klipp und klar gesagt hat, dass sie nicht schlafen kann, wenn ich bei ihr bin - nicht etwa, da ich z.B. schnarche oder laut bin, sondern weil sie von mir nicht genug bekommen kann [wobei sie sehr passiv geworden ist und mich das frustriert, wenn ich so offen sein darf - ich verwöhne sie natürlich gerne und liebe es sie zu streicheln, zu küssen, zu befriedigen und ihr Genuss zu verschaffen, da mich das auf gewisse Weise auch befriedigt und ich das genieße. Ich erwarte nicht, dass sie im Gegenzug das Gleiche für mich tut. Ich finde es aber überhaupt nicht ok, dass sie es dann so auszulegen versucht, dass ich sie nicht lasse - was überhaupt nicht stimmt (Beispiel: von wegen ich hätte "Ketten" und "Keuschheitsgürtel" und "Gummis" - das sind alles Worte die .. benutzt, damit meint sie z.B. mein Armband, meine Halskette oder wenn ich was an Klamotten anhabe - kuck mal, wenn sie was anhat, hindert mich das wenn .. und ich rummachen und Sex haben wollen nicht sie zu entkleiden oder sie sagt mir z.B. so Dinge wie "zieh mir das aus", aber sie versucht mich dafür verantwortlich zu machen, dass sie mir nicht UNTER die Wäsche geht und vor allem nicht mehr unterhalb der Gürtellinie). Das sind nun sehr private und intime Dinge und ich hoffe, dass es für dich in Ordnung ist, dass ich mich dir anvertraue und mich deine Meinung interessiert. .. umarmt mich zwar auch (sie initiiert das auch, also es geht nicht nur von mir aus), sie küsst mich auf die Wangen (aber auf den Mund so gut wie gar nicht), ich scheine für sie fast nur noch aus einem Oberkörper zu bestehen - den streichelt sie und hin und wieder kurz mein Bein oder Knie [wenn ich was anhabe] und das ist es dann schon. Ich sage nicht, weil ich sie überall streichle, küsse, massiere, lecke etc., dass sie das Gleiche bei mir auch tun muss, aber es ist definitiv so, dass ich es so empfinde, dass ich zu kurz komme. Ich habe in der einen Nacht bei ihr ca. 3 Stunden geschlafen und sobald .. gemerkt hat, dass ich halbwach bin, fing sie an sich an mich zu kuscheln, weil sie noch eine Runde wollte (um es so zu nennen) und sie hat zu mir gesagt, dass sie es gerne gehabt hätte, wenn ich sie während sie schläft durch solche Berührungen geweckt hätte, um sie dann wieder zu befriedigen. Ich meine: "ja, schön und gut, aber ich brauche auch mal eine Pause und Erholung und was ist mit mir?!". Außerdem kapier ich das nicht, denn .. ändert die Dynamik zwischen uns wie es ihr gerade zu passen scheint. Einerseits finde ich es super, dass sie über ihren Orgasmus spricht und wie ich ihr dazu verhelfe oder womit ich sie dazu bringe und welche Rolle ich dabei spiele (die Vergleiche finde ich nicht prickelnd und abturnend, vor allem natürlich, wenn sie so Sachen wie "gestern war es viel leichter/besser" sagt, denn bei mir erzeugt das Leistungsdruck), andererseits denke ich mir dann aber so Sachen wie "und was ist mit mir, soll ich es mir selbst besorgen, wozu bin ich in einer Beziehung etc.". Da ist also wieder ein enormes Ungleichgewicht - nur nun eben auf einer anderen Ebene. .. hat zwar aber über SMS-Nachrichten gesprochen, aber sie meinte, dass sie es gar nicht abhaben kann, wenn Menschen Reziprozität mögen oder erwarten (z.B. dass sie einer Person erst wieder eine SMS schreiben wenn sie eine von ihr erhalten haben oder dass sie bloß 5 SMS-Nachrichten an jemanden schreiben, der ihnen auch an dem Tag oder in der Woche 5 geschrieben hat). Ich wunderte mir wegen diesem neuen Problem, wie .. "ich habe dich so sehr vermisst" meint und bin zu dem Schluss gekommen, dass sie dabei bloß an sich denkt und daran was ich für sie tun werde. Ich genieße zwar einerseits die Zeit mit ihr, anderseits habe ich aber leider das Gefühl, dass ich auf der Strecke bleibe. Außerdem kann so etwas dem Selbstbewusstsein schaden, da es passieren kann, dass man sich nicht mehr begehrenswert fühlt. Wie würdest du denn (außer darüber sprechen - natürlich nicht im Bett/während dem Sex) damit umgehen und wie würdest du versuchen, dieses Problem zu lösen, wenn das überhaupt geht? Oder würdest du nu warten und kucken (solange du das halt erträgst), wie lange das so sein wird und wann es sich vielleicht wieder ändert?
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