ich bin erschöpft und werde dir daher nur kopieren, was ich heute einer Freundin zum Aus und über .. und mich geschrieben habe.
Vieles wird dir sicher mehr als bekannt sein.
Davor noch: es wird dramatischer klingen als es war, aber .. hat mich heute geohrfeigt (zwar nicht allzu fest, aber ich konnte nicht glauben, was sie getan hat und wie schnell ihr die Hand "ausgerutscht" ist), nachdem ich ich ihr bloß zwei Mal verspielt einen leichten Klaps auf den Hintern gegeben hatte als
wir uns umarmten und die Situation weitestgehend ok war. Ich habe ihr sofort gesagt "hey, du hast mich geohrfeigt". Wütend bin ich
nicht geworden, aber durch meinen Tonfall ist ihr wohl doch klar geworden, dass sie eine Grenze überschritten hat, aber anstatt sich
zu entschuldigen hat sich angefangen sich zu rechtfertigen und mir gesagt, dass ich ihr zuerst auf den Hintern "geschlagen" hätte. Ich habe
dazu bloß gesagt, dass das nur Klapser waren und sie von verbaler Gewalt zu physischer übergangen ist.
Sobald ich einige Ereignisse für mich etwas distanzierter betrachten kann und nicht mehr so müde bin, werde ich dir mehr schreiben.
Liebe Grüße und gute Nacht,
U.a. waren wir in ... und ..'s Heimatort, wo ich ihre komplette Familie kennengelernt habe. Ich wurde ihnen als ihre Freundin (also drugarica/friend und nicht cura/girlfriend) vorgestellt.
Gestern habe ich ihr wieder mal gesagt, dass ich Zeit und Raum für mich alleine brauche. Sie hatte dafür wieder mal gar kein Verständnis. Ich habe ihr gesagt, dass das Bedürfnis nach Freiräumen natürlich ist und dass man nicht ständig 24 Stunden am Tag zusammen sein kann. Genau das wollte sie aber, da sie zur Zeit noch Ferien hat, aber auch sonst, wenn sie arbeitet, wollte sie, dass ich in jeder freien Minute von ihr mit und bei ihr bin.
Sie hatte früher kein Problem anzurufen oder zu simsen, als wir uns verabredet haben und gestern hieß es dann plötzlich, dass dies sehr schwer sei und sie dann immerzu nachdenken und planen müsste und wir dann Zet finden müssten, wenn es uns beiden passt und sie zeigte keine Kompromissbereitschaft, sondern es lief bei ihr gestern in die ganz oder gar nicht Richtung - also wenn ich Zeit für mich brauche und nicht alles so läuft wie sie es sich vorstellt und ich mitmache oder mich überreden und umstimmen lassen von ihr, wenn ich z.B. keine Lust oder andere Pläne hatte, dann ist das für sie nichts - meine Bedürfnisse waren und sind ihr so was von egal, sie machte sich sogar lustig darüber, dass ich frustriert und unzufrieden war, da ich ihr zu Liebe oft zurückgesteckt habe (dafür gebe ich ihr natürlich nicht die Schuld, das geht auf meine Kappe und ich wollte das so nicht mehr haben - dieses Ungleichgewicht also, sondern ich wollte ausgeglichenere Verhältnisse, aber sie wollte, dass alles beim Alten bleibt, so dass für mich nichts anderes übrig blieb als dass ich mich auf meine Beine gestellt habe und wir nun fortan getrennte Wege gehen werden. Ob sie und ich so etwas wie befreundet bleiben, wird die Zeit zeigen. Sie hat oft Pläne für uns zwei geschmiedet und erwartet, dass ich bei allem, selbst wenn sie mich nicht einweiht, mitziehen werde. Ihre Interessen, Wünsche und Pläne hatten absolute Priorität und wenn ich sagte, was ich will, stieß das bei ihr so gut wie immer auf taube Ohren.
.. meinte u.a., dass wenn ich sage, dass ich Zeit für mich brauche und sie in diese Zeit, während ich z.B. schreibe nicht mit einbeziehe, dass es dann so ist als ob für mich unsere ganze gemeinsame Zeit schwer und langweilig war. Ich habe ihr gesagt, dass ich das nie gesagt habe. Gedacht habe ich es übrigens auch nicht. Ich finde es verletzend, dass sie so denkt, da sie nicht nur über mich sondern auch über sich schlecht zu denken scheint wenn sie so etwas sagt und habe ihr das auch gesagt. Ich habe gestern früh meine Sachen gepackt und bin gegangen. Wir haben uns inzwischen wieder gesehen und kurz geredet. Sie hatte vorhin kein Verständnis dafür, dass ich nicht bei ihr schlafen werde.
danke für dein Angebot und die Umarmung. Wie du siehst, bin ich noch auf, da
ich trotz Müdigkeit zu aufgewühlt bin, um einschlafen zu können.
Sätze, die .. und ich gestern und davor gesagt haben, kommen mir in den Sinn und
ich denke darüber nach, obwohl es nichts bringt und es wahrscheinlich besser wäre,
wenn ich sie vergessen könnte.
.. hat mir, als ich ihr sagte, dass ich gehen will bzw. werde und dass ich das nicht weiter zu
begründen brauche (sie wollte nämlich genauer wissen warum), gesagt, dass dies unreif ist,
dass ich plötzlich "geborsten" wäre und dass dies nicht normal wäre - und dabei hatten wir oft genug
über das Thema Freiräume geredet, also kann von plötzlich nicht die Rede sein.
Nur für .. kam alles überraschend. Kein Wunder - bei ihrem "ich, ich, ich" und "wir", "wir" (ohne
mich dabei zu fragen, ob ich weiterhin ein Teil dieses wir sein will) konnte sie mich ja
gar nicht hören.
Gestern hatte ich auch wieder den Eindruck, dass das was ich ihr gesagt
habe überhaupt nicht bei ihr anzukommen scheint, denn
von ihr kam meist so etwas "aber ich habe JETZT Ferien". Als ich ihr sagte "ja, aber ICH habe
eben nicht Ferien" kuckte sie mich erstmal wortlos an und ihr
fiel auch danach nicht ein, was sie erwidern könnte. Ich habe .. gesagt,
dass ich ihr oft genug gesagt habe, was ich will, aber dass dies bei ihr aufs eine Ohr hinein und aufs andere
hinausgewichen zu sein scheint. Sie hat meine Wünsche und Bedürfnisse nicht ernst genommen, nicht
beachtet und sogar belächelt bzw. sie verspottet. Ich habe ihr dies alles gesagt. Sie leugnete das und
meinte, dass ich nicht klar und fordernd genug gesagt hätte, was ich will.
.. meinte, dass wir darüber geredet hätten, dass
wir auf die Inseln ... und ... wollen
(man beachte: .. wollte auf diese Inseln und ich
hatte auch nichts dagegen als ich etwas Zeit hatte)
und dass ich nun nicht will. Ich habe sie gefragt,
ob sich das was ich will bzw. nicht tun kann, denn
nicht ändern darf. Daraufhin blieb sie dann wieder
cirka eine halbe Minute lang still bis sie dann doch
leise sagte, dass sich das was ich will, ändern
darf.
Ich habe sie aber auch gefragt, ob nicht eine
Person, die nicht reden will oder kann,
wenn es Probleme gibt, und die oft so tut als
ob nichts war, nicht unreif ist.
Das "Beste" war dann u.a., dass sie mich
gefragt hat, ob ich mich so aufführe,
weil ich Sex (mit ihr) haben will. Wir hatten zwar ein
paar Tage zuvor über sexuelle Frustrationen geredet,
aber darum ging es mir in der Situation gestern nicht
und ich habe ihr das auch gesagt. Wie kommt
jemand auf die Idee, dass es um Sex geht, wenn
jemand mehr Zeit und Raum für sich haben will?
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