wie geht es dir?
Es tut mir leid, dass es ... so schlecht geht und dass ich mich ein paar Tage nicht gemeldet habe.
Meinem Vater geht es besser. Im Endeffekt haben ihm in Wasser aufgeweichte Pflaumen und ein "manueller Eingriff"
geholfen.
Mir geht es ebenfalls besser, was meine Erkältung betrifft, obwohl ich weiterhin Symptome habe, aber momentan
in abgeschwächter Form.
Mit .. mache ich wieder mal eine extrem schwere Zeit durch. Sie hat sich vorgestern in ihrer Wohnung um mich
gekümmert (hat mir Tee gemacht, mir mit einer Anti-Erkältungssalbe den oberen Rücken eingerieben, mich
etwas geschont, mich zugedeckt, wenn ich nachts die Decke von mir weggeschoben hatte usw.). Das ist eine
Seite (die Fürsorglichkeit) und ich bin ihr dafür dankbar, obwohl das in einer Beziehung selbstverständlich sein sollte, wenn eine der
Partnerinnen krank ist. Die andere Seite ist jedoch, dass ich nicht nur wegen der Hager-Typ-Angelegenheit von .. noch
allerhand zu hören gekriegt habe, so dass ich u.a. nach dem Satz "ich war fast so weit deswegen mit dir
Schluss zu machen, obwohl du mir mehr bedeutest (bzw. obwohl mir mehr an dir liegt) als die
Menschen, die mir ähnliches 'angetan' haben" sprachlos da saß. Vor allem stört es .., dass ich sie in meinen für mich
völlig unwichtigen Zurückgruß an Hager und die Seinigen in ... nicht sie mit einbezogen habe (!!!) also dass ich
nicht zuerst sie informiert habe, dass Hager mich gegrüßt hat, dass ich mich dann nicht mit ihr beraten oder
abgesprochen habe und zuletzt dass ich nicht schöne Grüße von .. und mir geschrieben habe. Na, wenn das
nicht der Versuch absoluter Kontrollherstellung und Zensur ist, dann weiß ich auch nicht. Es half auch nichts,
dass ich .. mehrmals gesagt habe, dass Hager derjenige war, der meine E-Mail-Adresse haben wollte und der mich
angeschrieben hat und dass ich nur zurückgegrüßt habe und sonst mit ihm nicht korrespondiere (selbst wenn ich
dies tun würde, verstehe ich nicht bzw. denke ich nicht, dass .. deswegen so austicken dürfte). .. meinte "das ist
überhaupt nicht wichtig, wer wem zuerst geschrieben hat, du verstehst das nicht oder willst es nicht verstehen, er
hat dich am Köder und eines Tages wirst du genau das tun, was die anderen vor dir getan haben und dich
an ihn wenden". Ich habe .. gesagt, dass dies nicht passieren wird, da mich weder Hager noch seine Familie
interessieren und selbst wenn ich nach ... reisen sollte, dass ich nicht zu ihnen fahren will und nicht
bei ihnen unterkommen will, obwohl sie mich eingeladen haben.
Zu all dem kommt hinzu und ich habe .. das am Tag danach (ob das jetzt Freitag oder Samstag war, ist unwichtig)
vor Augen gehalten (nicht nur damit sie sieht, dass ich nicht auf den Kopf gefallen bin). .. hat es z.B. Hager's Mutter und Näherin, oder Näherin und Künstlerin oder Hager und Ozeaninenfrau (die .. allesamt einander vorgestellt hat) übel
genommen, dass sie sich dann angefreundet haben und mehr Zeit mit diesen neuen Bekanntschaften/Freunden
verbracht haben als mit ihr, aber sie hat deswegen mit keinem dieser Menschen den Kontakt abgebrochen oder
quasi Schluss gemacht.
Deine Meinung dazu ist mir natürlich wie immer herzlich willkommen. Wenn du denkst, dass ich mich falsch,
unfair oder was auch immer verhalten habe (wobei ich das in diesem Fall, den ich
oben und schon mal vor einigen Tagen beschrieben habe, nicht denke), schreib mir das ruhig.
Gestern Abend und heute Vormittag habe ich mehrmals von .. zu hören bekommen, dass sie nichts mehr von dem
was ich ihr erzähle, hören möchte (da es für sie zu negativ ist, da sie sich jetzt [es ist sehr, sehr oft der falsche Zeitpunkt
und/oder Ort und egal was ich erzähle zu tief, zu belastend, zu schwierig, zu dunkel, zu irgendetwas für
Madame] nicht damit beschäftigen möchte, sondern lieber entspannen, nichts oder nur an Schönes [ist das nicht weltfremd und unreif?] oder
für die Schule vorbereiten (was sie dann nicht tut, obwohl ich sie daran erinnere und ihr gesagt habe, dass
ich ihr helfen werde, wenn sie mich gefragt hat). Sie hat mich heute gebeten sie zu verschonen mit meinen
Erzählungen und ich habe ihr gesagt, dass ich sie auch komplett davon verschonen kann (also
dass ich rein gar nicht mehr mit ihr rede bzw. aus ihrem Leben verschwinde worauf .. mir
an den Kopf warf, dass ich ganz oder gar nicht bin und sich beleidigt und verletzt ins WC
verzog und dort scheinbar unter der Dusche weinte, während ich im
Wohnzimmer saß und wieder mal darüber nachgedacht habe,
dass es besser ist, es zu beenden [alternativ habe ich überlegt, .. eine
Auszeit/Bedenkzeit vorzuschlagen, aber ist das nicht ein vor sich hergeschobenes
Aus?!], da es [bzw. sie und ich zueinander] nicht passt [passen], da wir beide zu dickköpfig und zu
Kompromissen nicht bereit sind - hinterher habe ich .. gesagt, dass ich mich nicht
ändern werde). Ich habe .. gesagt, dass sie diejenige ist, die das was
ich ihr erzähle als "negativ" wertet, dass sie mit vielem was ich von mir gebe, nicht klar kommt, sich damit
nicht befassen möchte, dass es sie nicht interessiert (was ja ihr gutes Recht ist) und dass ich mich zu
schätzen weiß und dass ich mir eben Gesprächspartner/innen suchen werde, die es interessiert, was
ich denke/sage/empfinde usw. Ich habe .. gestern Abend offen und direkt (nicht als Vorwurf) gesagt, dass ich
mich von ihr weder geliebt noch verstanden fühle. Ihre Reaktion war, dass sie sich spielerisch auf mich
warf und versuchte mich zu kitzeln und mir an die Wäsche zu gehen. Ich habe ihr gesagt, dass sie das
lassen soll und dass ich das gerade gar nicht lustig finde und dass ich mit ihr ernsthaft reden möchte bzw. dass
sie mich nicht ernst nimmt. Ich habe ihr nicht gesagt, dass sie den Unterschied zwischen Liebe und Sex nicht zu
verstehen scheint.
:. und ich haben uns heute gegenseitig gesagt, dass es (die Situation zwischen uns gerade) für uns schwer ist,
aber über Auswege und Lösungen
haben wir nicht geredet.
Was würdest du tun?
Es gäbe noch sehr vieles zu schreiben. Vielleicht ein anderes Mal, wenn du das überhaupt lesen möchtest.
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