Saturday, October 27, 2012

Kurzbericht zum Wanderausflug - geschrieben 11. Oktober 2012

ich kopiere dir einen Teil einer E-Mail an X. -
darin berichte ich kurz über den Trip.

Du hattest absolut Recht als du
ihn als abenteuerlich bezeichnet
hast. Vor allem der zweite Tag hatte es
auf dem Rückweg in sich.

der Ausflug war klasse. Wir hatten gutes Wetter. Am ersten Tag war es sonnig und heiß, am zweiten leicht bewölkt, aber sehr warm und am dritten früh morgens zuerst kalt und windig, dafür aber wolkenlos.
Der Aufstieg am Samstag war wegen der Hitze anstrengend, da es ziemlich steil und steinig bzw. felsig war. Wir haben auf eine Distanz von bloß einem Kilometer 300 Höhenmeter überwinden müssen. Der zweite Tag erforderte noch mehr Kraft und Ausdauer, so dass ca. ein Drittel der Gruppe nur einen Teil des Weges lief und unsere Führerin auf dem Rückweg eine andere Strecke ging, obwohl geplant war, dass wir auf dem gleichen Weg zurückkehren. Es hatte geheißen, dass der andere Weg kürzer und leichter wäre. Na ja, kürzer war er sicher, aber einfacher sicher nicht (sondern an einigen Stellen noch viel gefährlicher, steiler, abenteuerlicher und gefährlicher, so dass es dann zu einer wahren Gratwanderung wurde und wir an einer Passage auf allen Vieren am Berg hingen und hochkraxeln mussten so gut wir es eben konnten. Wir mussten uns an Grasbüscheln und kleineren Felsvorsprüngen festhalten, Abstand voneinander halten, da sich kleinere Stein- und Gerölllawinen unter unseren Füßen und Händen lösten.
Am dritten Tag war dann der Abstieg sehr schwer für mich, da ich vor allem in den Beinen (den Adduktoren) Muskelkater hatte. Wir (wieder fast ein Drittel der Truppe von über 40 Leuten) haben dann außerplanmäßig eine Gruppe gebildet, die weder bergwandern ging noch raften, sondern die ein wenig durch ... bummelte und später in der Nähe eines Restaurants in ... entlang eines Flusses Spaziergänge machen konnte oder sich ausruhen konnte.

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