Thursday, March 22, 2012

offen, out und kommunikativ - geschrieben am 14.3.2012

ich wünsche dir einen schönen, möglichst lockeren und interessanten Tag an der Uni und hoffe, dass du bei ... möglichst viel verstehen wirst.

Danke für den Gruß von deiner Mutter. Wie/Wobei hatte sie sich die Hand verbrannt?

.. benimmt sich so kindisch und doof, wenn sie sich nicht ernsten, schwierigen und reifen Themen stellen will. So sehe ich das. Sie weicht also aus und flüchtet praktisch in die Kinderrolle. Es ist ja typisch für Bullys/Sadisten/Soziopathen etc., dass sie andere auslachen und ihnen Leid antun, weil es ihnen dadurch gelingt von ihren Problemen abzulenken und für einen kurzen Moment ihr eigenes Leid zu verdrängen.

X. und ich tauschen fast täglich E-Mails aus, wobei ich hoffte, dass sich was bessern wird als sie mir anfangs doch jeweils eine Frage stellte, aber das hat sie dann schnell auch wieder gelassen. Sie geht wieder nicht darauf ein, was ich ihr schreibe und mich speist sie mit oberflächlichen Infos über ihre Hobbies, die Arbeit und Tiere ab. Geändert hat sich also nichts und eigentlich dürfte mich das nicht überraschen.

Mich hat der Stress mit .. und die Sache mit X. gestern zu dem Gedanken und zu dem Entschluss gebracht, dass ich mich mehr meinen offenen, einfühlsamen und kommunikativen Freunden widmen werde und nur noch solche Menschen suchen werde, wenn ich das Bedürfnis haben sollte meinen Freundeskreis zu erweitern. Was die In/Out-Sache betrifft, so denke ich, dass das Verhältnis von .. und mir keine Zukunft haben wird und dass ich neben mir eine Frau haben möchte, die ebenso out ist wie ich und die sich und somit auch mich voll und ganz akzeptieren kann. Sorry für all das Gejammere - ich bin mir sicher, dass du schon mehr als genug von meinen Klagen über .., X., ... und ... hattest. Es ist Zeit die Dinge zu ändern, denn so wie es ist, ist es nicht gut - da gebe ich dir absolut Recht. Gestern habe ich .. zwar einerseits zwischendurch vermisst, andererseits fühle ich mich ohne sie aber zufriedener, ruhiger und finde mehr Zet für mich. Ich bin also ohne sie besser dran.

Jetzt werde ich erst mal einkaufen gehen, danach im Keller (aus dem übrigens vor wenigen Tagen nachts mein Rechen und andere Sachen geklaut wurden) sauber machen (das wird wieder widerlich, weil es eben stinkt, feucht ist und trotz Licht relativ dunkel ist) und mich danach den Aufträgen widmen. Am Wochenende bzw. am Sonntag würde ich gerne wandern gehen und hoffe, dass .. morgen Abend nicht beim Vereinstreffen sein wird, um sich für den ...-Ausflug anzumelden. Falls doch, werde ich alleine nach ... (ein Dorf unweit von ... - ca. 7 Kilometer) gehen und mir die "Flieger" anschauen. Momentan hätte ich nichts gegen einen Tandemflug und dann so weit wegfliegen wie es geht und die Sorgen hinter mir lassen, aber leider schleppt man die ja überall mit hin. Zuerst werde ich diesen Balast also abwerfen müssen und danach erst "fliegen". :-)

Ich bin gespannt, wie dein Tag verlaufen wird und freue mich auf deine Erzählungen.

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