Monday, November 7, 2011

Auszug aus einer meiner E-Mails vom 15.8.2011

Merkt X. denn gar nicht, dass sich ihre Selbstbeschreibung (dass ihr zu viel Nähe und zu viel Kontakt oft zu viel wird - "Das ist bei mir körperlicher Kontakt, aber auch emotionale Nähe. Und das wird mir bisher bei jedem irgendwann zu viel. Auch einfach nur so Nähe. Ich brauch einfach relativ schnell Zeit für mich alleine.") und dass was ich über sie weiß (z.B. dass sie es SOGAR nur schwer erträgt, wenn ihre eigene Mutter mal bei ihr übernachtet oder wie oft sie bei mir zu Besuch war, als ich noch in Deutschland lebte, und wie selten ich bei ihr war, da sie mich eben nicht öfter einlud) überhaupt nicht mit ihrer Behauptung, dass sie .. (angeblich!!!) desöftern zu sich nach ... eingeladen hat und ihr geschrieben hat, dass sie bei ihr schlafen kann, deckt?! (Ungereimtheit, Widerspruch, unlogisch, ergibt keinen Sinn)


...., schreib mir ruhig ganz offen, ob es jemals vorgekommen ist, dass du mich nach ... eingeladen hast und ich darauf überhaupt nicht eingegangen bin. Als eingehen betrachte ich u.a. auch wenn ich mich z.B. für die Einladung bedanke, aber auch, wenn ich schreibe, dass mich momentan nichts ins Ausland zieht. Nicht eingehen ist für mich = keine Reaktion (weder ja, noch nein, danke und auch nicht vielleicht oder später/irgendwann). Ich selbst weiß, dass ich nicht zu den Menschen gehöre, die überhaupt nicht auf Einladungen eingehen. X. hat aber trotzdem versucht mir dieses Bild von mir zu verkaufen.


Du meintest, dass es dich verletzen würde und du weinen würdest, wenn du sehen würdest, dass X. sich .. gegenüber angeblich anders verhält als dir gegenüber. Du hast ihr das mit .. offenbar aufs Wort geglaubt. Warum? Mich hat aber nicht das verletzt. Nicht nur weil ich ihr das nicht glaube, sondern auch, weil mir nicht die angebliche Andersbehandlung weh getan hat, sondern, dass X. mir quasi ins Gesicht lügt (hallo, ich weiß doch was war und was nicht und sie versuchte trotzdem mir ihre Version/Sicht der Dinge aufzudrücken), Fakten verdreht etc. Mich hat also nicht der Vergleich verletzt, denn es geht bei so etwas nicht um die Dynamik, die sie angeblich oder möglicherweise mit anderen Menschen hat, sondern nur um das was zwischen ihr und mir abgelaufen ist. Das andere ist unwichtig. Zwar ließe es sich überprüfen (man könnte .. fragen, wie sie das mit X. und sich sieht - ihre Version der Geschichte), aber das ändert nichts daran, dass X. zu sich selbst und zu mir nicht ehrlich ist/war.

Vor ein paar Tagen habe ich mich mal gefragt und mir ausgemalt, was sie anderen über mich erzählt, wenn sie in der Lage ist mir Unwahrheiten zu schreiben und mich glatt anzulügen. Wichtig ist das zwar auch nicht, aber mir gefällt trotzdem die Vorstellung, dass sie mich als "die Böse" darstellen könnte nicht, obwohl ich ihre Freunde (abgesehen von Y.), die sie z.T. jahrelang kennt, gar nicht kenne. Letzeres zeigt doch auch mehr als eindeutig, wie sehr X. mich in ihr Leben hereingelassen hat. Meine Mutter meinte auch, dass X. mich ausgeschlossen hat.

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