Am verganenen Freitabend habe ich zusammen mit .. und 2 Bekannten
abwechselnd (es wurde hin- und hergezappt) den Film "One Day" und
das Fusball-WM-Qualispiel Island-Kroatien geschaut.
Ich musste während des Films oft an die ganze "Geschichte" mit
X. zurückdenken, obwohl es "bis" auf die
spürbaren Spannungen, die Freundschaft und die Liebe rein gar keine
Parallelen zur fiktiven Handlung gab. .. hat versucht mich
zu trösten (indem sie den Arm um mich legte und mir
den Kopf und den Rücken streichelte) als sie merkte, dass ich Tränen in den Augen habe und
mich sehr am Riemen reißen musste, um nicht loszuheulen. Den Kloß
in meinem Hals konnte sie nicht sehen während er mir den
Atem raubte und mir die Kehle zuschnürte. Sie hat
ebenfalls ein wenig geweint, aber sie hat sich relativ rasch
gefangen und sich das salzige Nass aus dem Gesicht
gewischt.
In den letzten Monaten dachte ich wirklich, dass ich
komplett über X. und all das was 2010 und davor
passiert ist hinweg wäre. So kann frau sich also irren bzw. so
gut kann sie bisweilen im Verdrängen und Unterdrücken
werden.
U.a. habe ich während des Films gedacht, dass es besser ist, dass X. und
ich nie zusammengekommen sind, da ich es im Gegensatz zum
Protagonisten nicht ertragen könnte, sie auf solch tragische Art
und Weise zu verlieren. Ich bin mir sicher, dass dieser (Verlust-)Schmerz eindeutig
schlimmer wäre als all das Leid, das ich wegen X. durchlebt habe.
No comments:
Post a Comment